Suzuki GSX-R 600 2009 vs. Kawasaki Ninja 250R 2013

Suzuki GSX-R 600 2009

Kawasaki Ninja 250R 2013

Bewertung

Suzuki GSX-R 600 2009
VS.
Kawasaki Ninja 250R 2013
 

Suzuki GSX-R 600 2009 vs. Kawasaki Ninja 250R 2013 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Kawasaki Ninja 250R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 92 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 33 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-R 600 von 69 Newtonmeter bei 11.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 22 Nm Drehmoment bei 8.200 Umdrehungen bei der Ninja 250R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 250R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 130/70-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 250R ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 196 kg ist die Suzuki viel schwerer als die Kawasaki mit 169 kg.

In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der Ninja 250R sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 250R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 72 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2009

Kawasaki Ninja 250R 2013

Suzuki GSX-R 600 2009 Kawasaki Ninja 250R 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599 ccm 249 ccm
Bohrung 67 mm 62 mm
Hub 42,5 mm 41,2 mm
Leistung 92 PS 33 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 68,6 Nm 22 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 8200 U/min
Verdichtung 12,8 11,6
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2085 mm
Breite 715 mm 715 mm
Höhe 1125 mm 1115 mm
Radstand 1400 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 810 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg 169 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2010

Suzuki GSX-R 600 2011

Fazit von nastynils vom 16.12.2010:

Kawasaki Ninja 250R 2008

Kawasaki Ninja 250R

Fazit von kot vom 24.04.2008:

Das neue Motorrad ist definitiv keine bloße Modellpflege sondern ein auch für Hobbypiloten spürbar besseres Gesamtkonzept welches mehr Freude bereitet als jede 600er bisher.

Die Ninja 250R steht Schulter an Schulter mit der „großen“ Welt der Motorräder. Wo sie hingehört, entscheidet einzig und allein der Fahrer.

  • Relativ niedriges Gesamtgewicht
  • leichtes Handling
  • gut klingendes Aggregat
  • präzise Bremsanlage
  • ruhiges, stabiles Fahrwerk.
  • Im hohen Drehzahlbereich etwas suboptimal
  • unpassendes Design.
  • Geringes Trockengewicht
  • richtige Leistung
  • leistungsfähiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • anspruchsvolle Optik
  • spielerisches Handling.
  • weniger für große Männer geeignet