Suzuki Hayabusa 2009 vs. BMW S 1000 RR 2016

Suzuki Hayabusa 2009

BMW S 1000 RR 2016

Bewertung

Suzuki Hayabusa 2009
VS.
BMW S 1000 RR 2016
 

Suzuki Hayabusa 2009 vs. BMW S 1000 RR 2016 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.340 Kubik steht die BMW S 1000 RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 199 PS bei 13.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 145 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hayabusa von 155 Newtonmeter bei 7.200 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 113 Nm Drehmoment bei 10.500 Umdrehungen bei der S 1000 RR.

Bei der Hayabusa federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die S 1000 RR setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hayabusa auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der S 1000 RR Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki Hayabusa misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die BMW S 1000 RR ist von Radachse zu Radachse 1.425 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Hayabusa passen 21 Liter Sprit. Bei der S 1000 RR sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki Hayabusa beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.945 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW S 1000 RR mit 12.959 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki Hayabusa gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW S 1000 RR sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Suzuki gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 397 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2009

BMW S 1000 RR 2016

Suzuki Hayabusa 2009 BMW S 1000 RR 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 1340 ccm 999 ccm
Bohrung 81 mm 80 mm
Hub 65 mm 49,7 mm
Leistung 145 PS 199 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 155 Nm 113 Nm
U/min bei Drehmoment 7200 U/min 10500 U/min
Verdichtung 12,5 13
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2195 mm 2050 mm
Breite 740 mm 826 mm
Höhe 1170 mm
Radstand 1485 mm 1425 mm
Sitzhöhe von 805 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 260 kg
Tankinhalt 21 l 17,5 l
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 204 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Hayabusa 2022

Suzuki Hayabusa im Hyper-Touring Vergleichstest 2022

Fazit von vauli vom 30.06.2022:

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Honda CBR1000RR vs. BMW S1000RR 2017

Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

Das ausgewogene Universaltalent wird auch 2017 bei vielen Vergleichstests vorne mitreden. Sie punktet immer noch mit dem überragenden Motor und der universellen und kompletten Ausstattung.

  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht
  • Auf Wunsch mit kompletter Elektronik Ausstattung. Alle Features in hoher Qualität verfügbar
  • Starker Motor - kräftig und gut dosierbar
  • Angenehme Sitzposition auch für größere Piloten
  • Gutes Fahrwerk auf der Straße und bei Trackdays
  • Bremsfading auf der Rennstrecke bei hoher Belastung
  • Fahrqerksgüte hoch genug für Trackdays aber nicht gut genug für Renneinsätze
  • Wirkt optisch schon angegraut obwohl sie technisch vorne mit dabei ist

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