Suzuki GSX 1250 F 2010 vs. Yamaha Tracer 700 2018
Bewertung
Suzuki GSX 1250 F 2010 vs. Yamaha Tracer 700 2018 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSX 1250 F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.255 Kubik steht die Yamaha Tracer 700 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der GSX 1250 F von 108 Newtonmeter bei 3.700 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 68 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Tracer 700.
Die Tracer 700 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Vierkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt GSX 1250 F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tracer 700 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSX 1250 F misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Yamaha Tracer 700 ist von Radachse zu Radachse 1.404 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der GSX 1250 F passen 19 Liter Sprit. Bei der Tracer 700 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX 1250 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.183 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha Tracer 700 mit 6.220 Euro im Durchschnitt.
Von der Suzuki GSX 1250 F gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha Tracer 700 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 70 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSX 1250 F 2010 |
Yamaha Tracer 700 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Hubraum | 1255 ccm | 689 ccm |
Bohrung | 79 mm | 80 mm |
Hub | 64 mm | 68,6 mm |
Leistung | 98 PS | 75 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 108 Nm | 68 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3700 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 10,5 | 11,5 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Lenkkopfwinkel | 24,8 Grad | |
Nachlauf | 90 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Federweg | 130 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Durchmesser | 282 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2130 mm | 2138 mm |
Breite | 790 mm | 806 mm |
Höhe | 1235 mm | 1270 mm |
Radstand | 1485 mm | 1404 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 835 mm |
Gewicht fahrbereit | 257 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 17 l |
Höchstgeschwindigkeit | 230 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2, A |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 196 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zu einem sensationell günstigen Preis bekommt man ein Big-Bike mit 1255 Kubik Einspritzmotor und jeder Menge Leistung, ABS, eine komfortable, höhenverstellbare Sitzbank und ein komplett ausgestattetes Cockpit mit integrierter Ganganzeige. Viel Motorrad für wenig Geld.
Dass die Yamaha MT-07 die Haupt-Teilespenderin für die Tracer 700 ist, merkt man spätestens beim ersten Gasaufreißen: Der kräftige Parallel-Zweizylindermotor versprüht Agilität und eine gewaltige Menge Fahrspaß. Damit läßt es sich auch auf einer Reiseenduro leben, die eine gute Partie für längere Strecken darstellt. Das Fahrwerk könnte etwas präziser werken und das Windschild könnte etwas höher sein, insgesamt ist die Tracer 700 aber in ihrer Klasse das ultimative Funbike - viel Spaß für vergleichsweise wenig Geld.
- Sehr viel Leistung
- starker Motor
- ausgereiftes, standfestes Triebwerk
- günstiger Preis
- ABS.
- Relativ schwerer Sporttourer.
- sehr kräftiger Motor
- angenehme Sitzposition
- einfaches Handling
- ABS Serie
- modernes Design im Stil der Tracer 900
- günstig
- relativ kleines Windschild
- Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt