Suzuki GSR 750 2013 vs. Indian FTR Rally 2024

Suzuki GSR 750 2013

Indian FTR Rally 2024

Bewertung

Suzuki GSR 750 2013
VS.
Indian FTR Rally 2024
 

Suzuki GSR 750 2013 vs. Indian FTR Rally 2024 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Indian FTR Rally mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.203 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der FTR Rally von 115 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 80 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der GSR 750.

Die FTR Rally setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Indian vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FTR Rally Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 150/80-18 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Indian FTR Rally ist von Radachse zu Radachse 1.524 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der FTR Rally sind es 13 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 750 2013

Indian FTR Rally 2024

Suzuki GSR 750 2013 Indian FTR Rally 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 749 ccm 1203 ccm
Bohrung 72 mm 102 mm
Hub 46 mm 73,6 mm
Leistung 106 PS 120 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 8250 U/min
Drehmoment 80 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 12,3 12,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Grad 60
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 60 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,7 Grad
Nachlauf 130 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Durchmesser 320 mm
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2115 mm 2287 mm
Breite 785 mm
Höhe 1125 mm
Radstand 1450 mm 1524 mm
Sitzhöhe von 815 mm 840 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg
Tankinhalt 17,5 l 13 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken (mit ABS) 221 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Indian FTR Rally 2023

Indian FTR Rally Test - Power-Scrambler!

Fazit von vauli vom 01.12.2023:

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

Die Indian FTR Rally ist so wie die allererste FTR 1200 eine Mogelpackung, der man keineswegs böse sein sollte, dass sie im Gelände trotz Offroad-Bereifung sehr früh an ihre Grenzen stößt. Stattdessen darf man sich darüber freuen, dass dieses Naked Bike bei guter Performance in Sachen Handling und Bremse erstaunlich komfortabel und bequem ist. Damit wird auf der FTR Rally der Scrambler-Gedanke ausgezeichnet gelebt. Der mächtige V2-Motor verhilft ihr dabei zur Bezeichnung Power-Scrambler. Die Schwächen beim Display und das geringe Tankvolumen fallen in die Kategorie der vertretbaren Mängel, die nicht vom Kauf abhalten sollten.

  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
  • MächtigerV2-Motor mit viel Charisma und ordentlich Druck
  • trotz hohem Gewicht einfaches Handling
  • einzigartiges Konzept
  • eigenständige Optik
  • komplette Ausstattung
  • gute Bremsen
  • bequeme Sitzposition
  • nur 13 Liter Tankvolumen
  • Quickshifter nicht einmal als Zubehör erhältlich
  • zu lange Startsequenz der Elektronik am Display
  • hoher Preis