Suzuki GSR 750 2011 vs. KTM 990 Super Duke 2009
Bewertung
Suzuki GSR 750 2011 vs. KTM 990 Super Duke 2009 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Die 990 Super Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 27 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 86 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSR 750 2011 |
KTM 990 Super Duke 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Hubraum | 749 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 72 mm | 101 mm |
Hub | 46 mm | |
Leistung | 106 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 10200 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 80 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | |
Verdichtung | 12,3 | 11,5 |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2115 mm | |
Breite | 785 mm | |
Höhe | 1125 mm | |
Radstand | 1450 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 850 mm |
Gewicht fahrbereit | 211 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 18,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 186 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
- hübsches Gesamtbild
- stabiles Fahrverhalten
- gelungene Abstimmung der Federelemente
- ausreichender Komfort
- gut ablesbare Armaturen
- Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
- Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.