Suzuki GSR 600 2009 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014

Suzuki GSR 600 2009

KTM 1290 Super Duke R 2014

Bewertung

Suzuki GSR 600 2009
VS.
KTM 1290 Super Duke R 2014
 

Suzuki GSR 600 2009 vs. KTM 1290 Super Duke R 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 65 Nm Drehmoment bei 9.600 Umdrehungen bei der GSR 600.

Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 600 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 215 kg ist die Suzuki viel schwerer als die KTM mit 189 kg.

In den Tank der GSR 600 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSR 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.426 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke R mit 13.635 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSR 600 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 40 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 917 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 600 2009

KTM 1290 Super Duke R 2014

Suzuki GSR 600 2009 KTM 1290 Super Duke R 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599,4 ccm 1301 ccm
Bohrung 67 mm 108 mm
Hub 42,5 mm 71 mm
Leistung 98 PS 173 PS
U/min bei Leistung 12000 U/min 8870 U/min
Drehmoment 64,7 Nm 144 Nm
U/min bei Drehmoment 9600 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,5 13,2
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 795 mm
Höhe 1075 mm
Radstand 1440 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 785 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 215 kg 189 kg
Tankinhalt 16,5 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 600 2006

GSR 600 - Überall dabei

Fazit von nastynils vom 07.09.2006:

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Bei der nackten Suzuki wurde nicht an neuralgischen Stellen gespart. Auf der Straße erfreut man sich am hochwertigen Motor und Chassis. In engen Kurven ist sie super agil und in weiten Radien schnell und stabil.

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

  • Drehzahlgieriger Motor
  • stabil und quirlig zugleich
  • hervorragendes Gesamtpaket
  • klarerweise fehlt der Windschutz
  • USD Gabel würde ihr gut stehen.
  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob

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