Suzuki Burgman 400 2017 vs. KTM 390 Duke 2023

Bewertung

Suzuki Burgman 400 2017
VS.
KTM 390 Duke 2023
 

Suzuki Burgman 400 2017 vs. KTM 390 Duke 2023 - Vergleich im Überblick

Dem Suzuki Burgman 400 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 400 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 34 PS bei 7.300 U / min.

Das maximale Drehmoment des Burgman 400 von 36 Newtonmeter bei 5.800 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Burgman 400 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 80 - 14 vorne und 150 / 70 - 13 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand des Suzuki Burgman 400 misst 1.585 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 710 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank des Burgman 400 passen 13,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von dem Suzuki Burgman 400 gibt es aktuell 26 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 67 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für den Suzuki gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 72 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Burgman 400 2017

KTM 390 Duke 2023

Suzuki Burgman 400 2017 KTM 390 Duke 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 400 ccm 373,2 ccm
Bohrung 81 mm 89 mm
Hub 77,6 mm 60 mm
Leistung 34 PS 44 PS
U/min bei Leistung 7300 U/min 9500 U/min
Drehmoment 36,3 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 5800 U/min 7250 U/min
Verdichtung 11,2 12,6
Antrieb Riemen Kette
Getriebe Variomatik
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 14 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 13 Zoll 17 Zoll
Länge 2270 mm
Breite 760 mm
Höhe 1385 mm
Radstand 1585 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 710 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 222 kg
Tankinhalt 13,5 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h
Führerscheinklassen A2 A2
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Burgman 400 2024

Suzuki Burgman 400 - der Maxi-Scooter im Dauertest 2024

Fazit von Der Horvath vom 23.08.2024:

KTM 390 Duke 2024

Honda CB500 Hornet vs. KTM 390 Duke

Fazit von nastynils vom 18.08.2024:

Der Suzuki Burgman 400 ist ein bewährter Maxi-Scooter, der vor allem durch seine Zuverlässigkeit, den großen Stauraum und den hohen Komfort punktet. Er eignet sich hervorragend für den täglichen Einsatz und längere Fahrten, stößt jedoch bei modernen technischen Features an seine Grenzen. Für Fans klassischer Scooter mit solidem Charakter bleibt der Burgman eine gute Wahl, auch wenn er im Vergleich zur Konkurrenz etwas teurer ist.

Die KTM 390 Duke ist ein Motorrad, das polarisieren kann. Ihre Stärken liegen in der umfangreichen Elektronikausstattung, dem agilen Handling und der Fähigkeit, als Fun-Bike für junge Fahrer zu dienen. Die straffe Sitzposition und die inkonsistente Motorabstimmung könnten jedoch für erfahrene Fahrer störend sein. Dennoch bietet die KTM 390 Duke viel Fahrspaß, besonders im urbanen Umfeld und bei sportlichen Ausfahrten.

  • Große Stauraumkapazität
  • Hoher Fahrkomfort und guter Wetterschutz
  • Zuverlässige und erprobte Technik
  • Stabile Fahrweise auch bei schwierigen
  • Straßenverhältnissen
  • Antriebsstrang und Display wirken veraltet
  • Spürbarer "Gummibandeffekt" beim Anfahren
  • Keine modernen Features wie Smartkey oder verstellbares Windschild
  • Elektronikausstattung ist Klassenspitze
  • Verarbeitungs- und Materialqualität dem Preis angemessen
  • Quickshifter (gegen Aufpreis)
  • Agiles und spielerisches Handling
  • Gut einstellbares Fahrwerk
  • Hervorragende Fahrhilfen und Sicherheitsfeatures
  • Leicht und kompakt
  • Perfekt für Stunts und urbane Fahrten
  • Weniger Präzision bei hoher Geschwindigkeit
  • Begrenztes Drehzahlband
  • Rauher Einzylindermotor
  • Inkonstante Motorabstimmung
  • Gewöhnungsbedürftige Sitzposition
  • Harte Schaltvorgänge beim Hochschalten
  • Starke Vibrationen in manchen Bereichen, harte Sitzbank

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts