Suzuki Burgman 125 2009 vs. Honda CB500F 2022

Suzuki Burgman 125 2009

Bewertung

Suzuki Burgman 125 2009
VS.
Honda CB500F 2022
 

Suzuki Burgman 125 2009 vs. Honda CB500F 2022 - Vergleich im Überblick

Dem Suzuki Burgman 125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Der Suzuki hat mit 125 PS bei 9.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 8.600 U / min.

Das maximale Drehmoment der CB500F von 43 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 11 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei des Burgman 125.

Die CB500F setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Burgman 125 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 90 - 13 vorne und 130 / 70 - 12 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand des Suzuki Burgman 125 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 735 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 789 Millimeter.

In den Tank des Burgman 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 17,1 Liter Tankvolumen.

Von dem Suzuki Burgman 125 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Burgman 125 2009

Honda CB500F 2022

Suzuki Burgman 125 2009 Honda CB500F 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 125 ccm 471 ccm
Bohrung 57 mm 67 mm
Hub 48,8 mm 66,8 mm
Leistung 125 PS 48 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8600 U/min
Drehmoment 10,8 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 5600 U/min
Verdichtung 11,6 10,7
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor
Getriebe Gangschaltung
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 13 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 12 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2080 mm
Breite 740 mm 800 mm
Höhe 1240 mm 1060 mm
Radstand 1465 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 735 mm 789 mm
Gewicht fahrbereit 159 kg
Tankinhalt 11 l 17,1 l
Höchstgeschwindigkeit 105 km/h
Führerscheinklassen A A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg
Reichweite 488 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Burgman 125 2014

Suzuki Burgman 125 - der kleine Luxusroller.

Fazit von vauli vom 08.09.2014:

Honda CB500F 2021

Honda CB500F 2022 Test

Fazit von Der Horvath vom 21.09.2021:

Natürlich ist es nicht die beste Idee, einen kleinen 125er-Motor mit 12,4 PS in einen dicken Luxusroller zu stecken. Allerdings ist die Performance, die der Burgman 125 abliefert, erstaunlich gut. Abgesehen von der Antrittsschwäche beim Ampelstart wirkt der bequeme Roller nur selten untermotorisiert. Bei den Aspekten, die einen Luxusroller tatsächlich ausmachen, ist der Burgman 125 ohnehin über jeden Zweifel erhaben: Das Fahrwerk ist komfortabel, der Windschutz sehr gut und der Stauraum einfach riesig. Und das sind doch eigentlich die Hauptgründe, warum man sich für so einen Luxusroller interessiert, oder?

Honda hat das abgerundete Paket namens CB500F für 2022 deutlich verbessert. Dank besseren Bremsen und hochwertigerem Fahrwerk wurde das Fahrverhalten deutlich aufgewertet. Auf diesem Motorrad werden sich sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten sehr wohl fühlen und für viele Jahre Freude haben. Einzig das Federbein kommt nicht mehr ganz mit - doch irgendwo braucht es ja noch Raum für Verbesserungen

  • Komfortables und dennoch ausreichend straffes Fahrwerk
  • riesiges Gepäckabteil unter der Sitzbank
  • ABS serienmäßig
  • guter Windschutz
  • geringer Verbrauch
  • gut ablesbare Armaturen
  • die niedrige Sitzhöhe kommt kleineren Piloten entgegen.
  • Für große Fahrer etwas ungünstige Ergonomie
  • der Motor müht sich mit dem hohen Gewicht vom Stand weg ab
  • für einen 125er-Roller monströse Ausmaße.
  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • hochwertige Gabel
  • gute Bremsen
  • komfortable Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • intuitives Fahrverhalten
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf

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