Royal Enfield Interceptor 650 2024 vs. Royal Enfield Shotgun 650 2024
Bewertung
Royal Enfield Interceptor 650 2024 vs. Royal Enfield Shotgun 650 2024 - Vergleich im Überblick
Der Royal Enfield Interceptor 650 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 648 Kubik steht die Royal Enfield Shotgun 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der Interceptor 650 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Shotgun 650 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Showa.
Die Royal Enfield Interceptor 650 hat mit 130 mm vorne und 120 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die Royal Enfield Shotgun 650 mit 120 mm vorne und 90 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Interceptor 650 vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Shotgun 650 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 300 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Interceptor 650 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Shotgun 650 Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Royal Enfield Interceptor 650 misst 1.398 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Royal Enfield Shotgun 650 ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 240 kg ist die Shotgun 650 deutlich schwerer als die Interceptor 650 mit 217 kg.
In den Tank der Interceptor 650 passen 13,7 Liter Sprit. Bei der Shotgun 650 sind es 13,8 Liter Tankvolumen.
Von der Royal Enfield Interceptor 650 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Royal Enfield Shotgun 650 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Interceptor 650 gibt es aktuell 17 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Shotgun 650 wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Royal Enfield Interceptor 650 2024 |
Royal Enfield Shotgun 650 2024 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe mit Hubzapfenversatz | Reihe |
| Zylinderzahl | 2 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventilsteuerung | OHV | DOHC |
| Kühlung | Öl-Luft | Öl-Luft |
| Hubraum | 648 ccm | 648 ccm |
| Bohrung | 78 mm | 78 mm |
| Hub | 67,8 mm | 67,8 mm |
| Leistung | 48 PS | 47 PS |
| U/min bei Leistung | 7150 U/min | 7250 U/min |
| Drehmoment | 52,3 Nm | 52,3 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 5150 U/min | 5650 U/min |
| Verdichtung | 9,5 | 9,5 |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
| Starter | Elektro, Kick | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Digital | |
| Antrieb | Kette | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Stahl |
| Rahmenbauart | Motor mittragend | |
| Lenkkopfwinkel | 25,3 Grad | |
| Nachlauf | 101,4 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
| Federweg | 130 mm | 120 mm |
| Technologie | Big Piston | |
| Marke | Showa | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Stahl | |
| Federbein | Stereo-Federbeine | Stereo-Federbeine |
| Federweg | 120 mm | 90 mm |
| Marke | Showa | |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 320 mm | 320 mm |
| Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | 300 mm |
| Kolben | Einkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 100 mm | 100 mm |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
| Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 18 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 130 mm | 150 mm |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2119 mm | 2220 mm |
| Breite | 788 mm | 820 mm |
| Höhe | 1120 mm | 1105 mm |
| Radstand | 1398 mm | 1465 mm |
| Sitzhöhe von | 805 mm | 795 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 217 kg | 240 kg |
| Tankinhalt | 13,7 l | 13,8 l |
| Führerscheinklassen | A2 | |
| Reichweite | 343 km | 303 km |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 99 g/km | 99 g/km |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,21 l/100km | 4,55 l/100km |
| Standgeräusch | 89 db | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Royal Enfield Interceptor 650 bietet ein sehr stimmiges Gesamtpaket im Retro-Segment an. Entspannte Sitzposition, viel Chrom und der kultivierte Zweizylinder machen sie zu einem hübschen Objekt der Begierde, das auch dem Alltag standhält. Moderne Features sucht man vergebens, doch bei einer Leistung von 47 PS wären Traktionskontrolle und Fahrmodi sowieso überflüssig. Sehnt man sich nach entschleunigendem, entspanntem Cruisen und puristischem Motorradfahren wird man mit der Interceptor 650 ganz bestimmt glücklich.
Entschleunigung auf zwei Rädern mit Herz und Charakter. Sie ist ein Motorrad für alle, die den Fahrtwind spüren, die Landschaft genießen und die Seele baumeln lassen wollen. Mit ihrer entspannten Leistung, dem klassischen Cruiser-Look und einer soliden Verarbeitung erobert sie das Herz von Puristen, die das Ursprüngliche suchen.
- kultivierter Motor entspannte Sitzposition gute Bremsen klassische Rundinstrumente authentische Retro-Optik
- Fahrwerk hält sportlichem Fahrstil nicht stand
- Sitzbank auf Dauer unbequem
- Entspannter Fahrkomfort
- Klassisches Cruiser-Design
- Solide Verarbeitung
- Charakterstarkes Fahrerlebnis
- Günstiger Preis
- Moderne Ausstattung (USB, LED-Lichter)
- Einfaches Handling
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Überdurchschnittlicher Verbrauch
- Begrenzte Gepäckmöglichkeiten
- Schwache vordere Bremse
- Unangenehmer Kniewinkel auf langen Etappen
- Schweres Gewicht beim Rangieren
- Unterdämpftes Fahrwerk bei schlechtem Asphalt