Royal Enfield Himalayan 410 2021 vs. Ducati Hypermotard 1100 2009
Bewertung
Royal Enfield Himalayan 410 2021 vs. Ducati Hypermotard 1100 2009 - Vergleich im Überblick
Der Royal Enfield Himalayan 410 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 411 Kubik steht die Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.078 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 90 PS bei 7.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Royal Enfield mit 24 PS bei 6.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Hypermotard 1100 von 103 Newtonmeter bei 105 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 32 Nm Drehmoment bei 4.250 Umdrehungen bei der Himalayan 410.
Bei der Himalayan 410 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Himalayan 410 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 17 hinten.
Der Radstand der Royal Enfield Himalayan 410 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 1100 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.
In den Tank der Himalayan 410 passen 15 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 1100 sind es 12,4 Liter Tankvolumen.
Von der Royal Enfield Himalayan 410 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 1100 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Royal Enfield gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 77 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Royal Enfield Himalayan 410 2021 |
Ducati Hypermotard 1100 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | |
Ventilsteuerung | OHV | Desmodromik |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 411 ccm | 1078 ccm |
Bohrung | 78 mm | 98 mm |
Hub | 86 mm | 71,5 mm |
Leistung | 24 PS | 90 PS |
U/min bei Leistung | 6500 U/min | 7750 U/min |
Drehmoment | 32 Nm | 102,9 Nm |
U/min bei Drehmoment | 4250 U/min | 105 U/min |
Verdichtung | 9,5 | 10,5 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad, Trocken |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 200 mm | |
Marke | Sachs | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Einarmschwinge |
Material | Stahl | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 180 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Marke | Sachs | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2190 mm | |
Breite | 840 mm | |
Höhe | 1370 mm | |
Radstand | 1465 mm | 1455 mm |
Sitzhöhe von | 800 mm | 845 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 199 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 12,4 l |
Höchstgeschwindigkeit | 127 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Reichweite | 500 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 76,5 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,18 l/100km | |
Standgeräusch | 88 db | |
Gewicht trocken | 179 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Seit ihrem Erscheinen erfreut die Royal Enfield Himalayan eine große Fangemeinde durch ihre klassische Formgebung und ein beispielhaftes Preis-Leistungsverhältnis, mit dem Modelljahr 2021 erhielten auch praktische Details wie am Hinterrad deaktivierbares ABS oder das kleine LCD-Display samt Pfeilnavigation Einzug. Alles in allem bleibt sich aber das, wofür sie schon immer stand: Ein entschleunigender Gefährte, der für die große Tour genauso bereit ist, wie er vor der Eisdiele in der Stadt gute Figur macht.
Einfach zu fahren und mehr als ausreichend Kraft wenn's drauf ankommt. Zusammen mit der unschlagbaren sexy Optik mutiert die Hypermotard somit zum ultimativen Stadtbike. Egal ob man einfach nur gemütlich von A nach B kommen will, oder jede Ampel für ein Hatzerl nutzt. Die Automatik Hypermotard verbindet die Einfachheit eines Rollers mit der Agilität eines Sportlers.
- Preis/Leistungsverhältnis
- Robustheit
- entschleunigend
- Bremse
- hohes Gewicht
- Automatikkupplung
- geniales System
- speziell in engen und kurvigen Passagen sehr positiv
- sportliche Fahrweise.
- optischer Umbau hält sich in Grenzen