Piaggio Beverly 300 i.e. 2020 vs. Seat MO eScooter 125 2021
Bewertung
Piaggio Beverly 300 i.e. 2020 vs. Seat MO eScooter 125 2021 - Vergleich im Überblick
Dem Piaggio Beverly 300 i.e. mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 278 Kubik steht der Seat MO eScooter 125 mit seinem Elektro Motor gegenüber.
Bei dem Beverly 300 i.e. federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Der MO eScooter 125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Piaggio vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Der Seat vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Beverly 300 i.e. auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 16 vorne und 140 / 70 - 14 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MO eScooter 125 Reifen in den Größen 120/70-15 vorne und 140/70-14 hinten.
Der Radstand des Piaggio Beverly 300 i.e. misst 1.535 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Der Seat MO eScooter 125 ist von Radachse zu Radachse 1.427 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 183 kg ist die Piaggio massiv schwerer als die Seat mit 152 kg.
In den Tank des Beverly 300 i.e. passen 12,5 Liter Sprit.
Der aktuelle Durchschnittspreis des Piaggio Beverly 300 i.e. beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.302 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis des Seat MO eScooter 125 mit 4.456 Euro im Durchschnitt.
Von dem Piaggio Beverly 300 i.e. gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Seat MO eScooter 125 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für den Piaggio gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Seat wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Piaggio Beverly 300 i.e. 2020 |
Seat MO eScooter 125 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 278 ccm | |
Leistung | 21 PS | 9,5 PS |
U/min bei Leistung | 7250 U/min | |
Drehmoment | 22,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5750 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Fliehkraft | |
Antrieb | Riemen | |
Getriebe | Automatik | |
Motorbauart | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Federweg | 80 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Triebsatzschwinge | |
Federbein | Stereo-Federbeine | Monofederbein |
Federweg | 100 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | 260 mm |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | 240 mm |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Antischlupfregelung | kombiniertes Bremssystem |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 16 Zoll | 15 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 14 Zoll | 14 Zoll |
Länge | 2190 mm | 2026 mm |
Breite | 780 mm | 722 mm |
Höhe | 1200 mm | 1093 mm |
Radstand | 1535 mm | 1427 mm |
Sitzhöhe von | 790 mm | 780 mm |
Gewicht fahrbereit | 183 kg | 152 kg |
Tankinhalt | 12,5 l | |
Höchstgeschwindigkeit | 125 km/h | 95 km/h |
Führerscheinklassen | A2 | |
Reichweite | 137 km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Beverly von Piaggio ist ein eleganter, für die 300er Klasse eher großzügig geschnittener Roller mit großen Rädern, die den Komfort des Scooters begünstigen. Auch in Städten mit schlechten Straßen fühlt man sich darauf wohl, auch, weil die Sitzbank ebenso ausladend dimensioniert ist wie der Stauraum darunter. Er ist schön, stabil und schnell, wenngleich man das höhere Gewicht im Vergleich zu einer 300er Vespa etwas spürt.
Seats erster Zweirad-Wurf bietet viele tolle Features, bleibt aber bei den fahrdynamischen Roller-Kernkompetenzen hinter den Marktführern zurück. Er punktet durch große Alltagstauglichkeit, witzige Detaillösungen und individuelles Aussehen. Das System mit dem Akku in Trolley-Form und dem Schlüssel-Sharing via App sollte Schule machen, tolle Sache!
- edle Optik
- viel Stauraum
- stabile Kurvenlage
- große Reifen
- hoher Komfort
- hohes Gewicht
- gute Beschleunigung
- sinnvolle Modi
- Rekuperation
- geniales Akkusystem
- frische Optik
- genug Platz für zwei
- großer Stauraum
- einzigartiges Sharing-System
- Rückwärtsgang
- kein ABS
- Display etwas angestaubt
- Fahrwerk hölzern und unkomfortabel
- Preis ohne Förderung eher hoch