MV Agusta F3 675 2018 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

MV Agusta F3 675 2018

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

MV Agusta F3 675 2018
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

MV Agusta F3 675 2018 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der MV Agusta F3 675 mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F3 675 von 71 Newtonmeter bei 10.600 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Bei der F3 675 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt F3 675 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der MV Agusta F3 675 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 812 Millimeter.

In den Tank der F3 675 passen 16 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Von der MV Agusta F3 675 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die MV Agusta gibt es aktuell 24 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 267 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

MV Agusta F3 675 2018

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

MV Agusta F3 675 2018 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 3 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Hubraum 675 ccm 599 ccm
Bohrung 79 mm 67 mm
Hub 45,9 mm 42,5 mm
Leistung 126 PS 134 PS
U/min bei Leistung 14400 U/min 14000 U/min
Drehmoment 71 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 10600 U/min 68 U/min
Verdichtung 13 13,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Kühlung flüssig
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire, Schaltassistent
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2060 mm
Breite 725 mm
Radstand 1380 mm
Sitzhöhe von 812 mm 815 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 173 kg
Tankinhalt 16 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

MV Agusta F3 675 2013

MV Agusta F3 675

Fazit von kot vom 26.04.2013:

Kawasaki Ninja ZX-6R 2024

Mischt die Yamaha XSR900 GP die 600er Supersport Klasse auf?

Fazit von Der Horvath vom 29.08.2024:

Wenn man dieser völlig verhunzten Motorabstimmung überhaupt irgendetwas Positives abgewinnen kann, dann, dass man erfahren kann, was es in der guten alten Zeit für ein Gefühl war, ein sportliches Motorrad zu fahren. Aber ich glaube, die Zeit war gar nicht so gut.

Die Kawasaki Ninja ZX-6R beeindruckt mit einem kräftigen 636 Kubik-Motor und dynamischen Handling, die sie zu einer durchaus potenten und sportlich abgestimmten Maschine macht. Der gut funktionierende Quickshifter und das übersichtliche Display tragen zu einem positiven Fahrerlebnis bei. Allerdings beeinträchtigt die aggressive Sitzposition den Komfort erheblich und das Fehlen eines modernen Ride-by-Wire-Systems verhindert die Nutzung eines Blippers - und lässt so die ZX-6R im Vergleich zu Konkurrenzmodellen veraltet erscheinen. Insgesamt ist sie eine exzellente Wahl für sportlich ambitionierte Fahrer, bietet aber Verbesserungspotenzial im Hinblick auf Komfort und moderne Features.

  • Sowohl ein Stadt- als auch ein Rennbike
  • anspruchsvoller Sound
  • problematischer Motor
  • aggressive Bremsen.
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • übersichtliches und gut ablesbares Display
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • aggressive Sitzposition mit spitzem Kniewinkel und nach innen gedrehten Lenkerstummeln
  • mangelnder Komfort für längere Fahrten
  • etwas spartanisches Display im Vergleich zur Konkurrenz

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