Moto Guzzi V9 Roamer 2018 vs. Triumph Bonneville 2007

Moto Guzzi V9 Roamer 2018

Triumph Bonneville 2007

Bewertung

Moto Guzzi V9 Roamer 2018
VS.
Triumph Bonneville 2007
 

Moto Guzzi V9 Roamer 2018 vs. Triumph Bonneville 2007 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 853 Kubik steht die Triumph Bonneville mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 865 Kubik gegenüber.

Bei der V9 Roamer federt vorne eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt V9 Roamer auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten.

Der Radstand der Moto Guzzi V9 Roamer misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter. Die Triumph Bonneville ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter.

In den Tank der V9 Roamer passen 15 Liter Sprit. Bei der Bonneville sind es 16,6 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Moto Guzzi V9 Roamer beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.970 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Triumph Bonneville mit 6.821 Euro im Durchschnitt.

Für die Moto Guzzi gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 205 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V9 Roamer 2018

Triumph Bonneville 2007

Moto Guzzi V9 Roamer 2018 Triumph Bonneville 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart V längs
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 2
Kühlung Öl-Luft Luft
Hubraum 853 ccm 865 ccm
Bohrung 84 mm
Hub 77 mm
Leistung 55 PS 68 PS
U/min bei Leistung 6250 U/min
Drehmoment 62 Nm
U/min bei Drehmoment 3000 U/min
Verdichtung 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Einscheiben
Zündung Digital
Antrieb Kardan Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63,4 Grad
Nachlauf 125,1 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 40 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Federweg 97 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2134 mm
Breite 722 mm
Höhe 1110 mm
Radstand 1480 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 775 mm 775 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 200 kg
Tankinhalt 15 l 16,6 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 205 kg
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V9 Roamer 2016

Moto Guzzi V9 Bobber vs. V9 RoamerTest 2016

Fazit von vauli vom 29.10.2016:

Triumph Bonneville 2011

Triumph Bonneville

Fazit von nastynils vom 07.09.2011:

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

Im Vergleich zu den anderen klassischen Triumph Modellen ist die Bonneville übrigens die flotteste Fahrmaschine. Die Scrambler zum Beispiel bietet schon alleine wegen der Reifen weniger Reserven und die Speedmaster hat konzeptbedingt noch weniger Schräglagenfreiheit. Die Bonnie ist jedoch ein vollwertiges und vielseitiges Motorrad, mit dem man viele tolle Touren erleben kann.

  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • stabile Bremsen
  • hübsche Optik
  • der Motor könnte etwas stärker sein
  • Komfort geboten
  • makellose Motorabstimmung
  • saubere Gasannahme
  • .
  • Eingescränkte Schräglagenfreiheit
  • Federelemente.