Moto Guzzi V7 II Stone 2015 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2010

Moto Guzzi V7 II Stone 2015

Suzuki SFV 650 Gladius 2010

Bewertung

Moto Guzzi V7 II Stone 2015
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2010
 

Moto Guzzi V7 II Stone 2015 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2010 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V7 II Stone mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 744 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 72 PS bei 8.400 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Moto Guzzi mit 48 PS bei 6.200 U / min.

Das maximale Drehmoment der SFV 650 Gladius von 64 Newtonmeter bei 6.400 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 2.800 Umdrehungen bei der V7 II Stone.

Bei der V7 II Stone federt vorne eine Telegabel konventionell von Marzocchi und hinten ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt V7 II Stone auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Moto Guzzi V7 II Stone misst 1.449 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der V7 II Stone passen 22 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Moto Guzzi V7 II Stone gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Moto Guzzi gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 26 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V7 II Stone 2015

Suzuki SFV 650 Gladius 2010

Moto Guzzi V7 II Stone 2015 Suzuki SFV 650 Gladius 2010
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft
Hubraum 744 ccm 645 ccm
Bohrung 80 mm 81 mm
Hub 74 mm 62,6 mm
Leistung 48 PS 72 PS
U/min bei Leistung 6200 U/min 8400 U/min
Drehmoment 60 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 2800 U/min 6400 U/min
Zündung Digital
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 2
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 11,5
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2203 mm 2130 mm
Breite 800 mm 760 mm
Höhe 1115 mm 1080 mm
Radstand 1449 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 790 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 190 kg
Tankinhalt 22 l 14,5 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 202 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V7 II Stone 2015

Moto Guzzi V7 II Scrambler Test 2015

Fazit von kot vom 08.10.2015:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Fernab der Leistungs- und Ellenbogengesellschaft tuckert ein glücklicher Mensch, ganz bei sich, mit seiner V7 über's Land und wundert sich über die PS-Rüstungsindustrie und deren treue Konsumenten. Der V7 reichen 48 PS, um ihre Fahrer/innen voll und ganz zufrieden zu stellen. Ihr geht es um motorisierte Fortbewegung, nicht um motorisierte Rekordjagd. Ziel ist die Erweiterung des Lebens-Horizonts, nicht nur über den Standortwechsel, sondern die Änderung des Blickwinkels und den Mut zur individuellen Lebensweise. Die V7 ist wie eine alte Freundin, von der man alles weiß und der man alles erzählen kann. Ein Motorrad wie aus der guten, alten Zeit.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • individuell aufrüstbar
  • cooler Look
  • Einsteiger-freundlich
  • Spaß ohne Leistungsdruck
  • Schotterstraßen-tauglich
  • bescheidene Leistung
  • mittelmäßige Verarbeitung
  • hoher Preis für das gesamte Kit
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel