Moto Guzzi V100 Mandello S 2024 vs. Suzuki GSX-S1000GX 2024

Moto Guzzi V100 Mandello S 2024

Suzuki GSX-S1000GX 2024

Bewertung

Moto Guzzi V100 Mandello S 2024
VS.
Suzuki GSX-S1000GX 2024
 

Moto Guzzi V100 Mandello S 2024 vs. Suzuki GSX-S1000GX 2024 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V100 Mandello S mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.042 Kubik steht die Suzuki GSX-S1000GX mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 152 PS bei 11.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Moto Guzzi mit 115 PS bei 8.700 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-S1000GX von 106 Newtonmeter bei 9.250 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 105 Nm Drehmoment bei 6.750 Umdrehungen bei der V100 Mandello S.

Bei der V100 Mandello S federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins. Die GSX-S1000GX setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Die Suzuki GSX-S1000GX bietet mit 150 mm vorne und 150 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Moto Guzzi V100 Mandello S mit 130 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 280 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt V100 Mandello S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S1000GX Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Moto Guzzi V100 Mandello S misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Suzuki GSX-S1000GX ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.

In den Tank der V100 Mandello S passen 17 Liter Sprit. Bei der GSX-S1000GX sind es 19 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Moto Guzzi V100 Mandello S beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 17.354 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki GSX-S1000GX mit 18.258 Euro im Durchschnitt.

Von der Moto Guzzi V100 Mandello S gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S1000GX sind derzeit 46 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Moto Guzzi gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 67 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V100 Mandello S 2024

Suzuki GSX-S1000GX 2024

Moto Guzzi V100 Mandello S 2024 Suzuki GSX-S1000GX 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart V längs Reihe
Grad 90
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1042 ccm 999 ccm
Bohrung 96 mm 73,4 mm
Hub 72 mm 59 mm
Leistung 115 PS 152 PS
U/min bei Leistung 8700 U/min 11000 U/min
Drehmoment 105 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min 9250 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kardan Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
Verdichtung 12,2
Drosselklappendurchmesser 44 mm
A2-Drosselung möglich nein
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Lenkkopfwinkel 25,5 Grad
Nachlauf 97 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Öhlins Kayaba
Durchmesser 43 mm
Federweg 130 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Öhlins
Federweg 130 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 310 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 280 mm 250 mm
Kolben Zweikolben Einkolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Tempomat, Traktionskontrolle ABS, Berganfahrhilfe, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1475 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 815 mm 845 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 233 kg
Tankinhalt 17 l 19 l
Reichweite 361 km 306 km
CO²-Ausstoß kombiniert 118 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100km 6,2 l/100km
Länge 2150 mm
Breite 925 mm
Höhe 1350 mm
Gewicht fahrbereit 232 kg
Führerscheinklassen A
Standgeräusch 97 db
Ausstattung
Ausstattung Bluetooth, Connectivity, Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild elektrisch verstellbar Bluetooth, Connectivity, Koffersystem, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Moto Guzzi V100 vs V100 S - Kaufberatung

Fazit von Poky vom 15.06.2023:

Suzuki GSX-S1000GX 2025

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Fazit von nastynils vom 25.05.2025:

Moto Guzzi will die V100 Mandello S nicht in das Segment der Sporttourer schieben und spricht von einem tourentauglichen Roadster - und tatsächlich ist sie von der angenehmen Sitzposition und dem agilen Handling her eher ein Naked Bike, das mit seinem elektrisch verstellbaren Windschild erstaunlich viel Touring-Charakter vermittelt! Die einzigartigen Flaps merkt man wohl erst bei ganz niedrigen Temperaturen, dafür passt der Motor perfekt zum souveränen Auftritt und die Bremsen sind bravourös abgestimmt. Die S-Version verwöhnt schließlich noch mit serienmäßigem Quickshifter samt Blipper, Heizgriffen, MIA-Kommunikationssystem, Reifendruckkontrolle und dem elektronisch verstellbaren Öhlins-Fahrwerk Smart EC 2.0. Dafür knapp unter 20.000 Euro zu verlangen, mag daher nur auf den ersten Blick heftig erscheinen.

Die Suzuki GSX-S1000GX macht als Crossover Motorrad einen verdammt guten Job. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten ist riesig. Im Sattel fühlt man sich bei sportlicher Fahrweise als auch beim gemütlichen Reisen gleichermaßen wohl. Ein sehr praxistaugliches Motorrad mit dem man viel Freude hat und sehr gerne weite Touren fährt.

  • Souveränes V2-Triebwerk mit typischen Guzzi-Vibrations
  • ausgezeichnete Brembo-Bremse
  • bequeme Sitzposition
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • einzigartige Flaps für Wetterschutz der Körpermitte
  • gutes Handling
  • umfangreiche Serienausstattung
  • elektronisches Öhlins Smart EC 2.0-Fahrwerk
  • edle Optik
  • Schaltassistent arbeitet nicht sauber
  • hohe Hitzeentwicklung im Stadtbetrieb
  • wahnsinnig guter Motor
  • tolles Ansprechverhalten, toller Drehmomentverlauf
  • sehr gute Integration des Quickshifters inklusive perfekter Schaltung
  • Sehr hochwertiger Gesamteindruck - das Motorrad wirkt sehr zuverlässig
  • Sehr stabiles Fahrverhalten in allen Lebenslagen
  • Gutes elektronisches Fahrwerk ermöglicht einen sehr breiten Einsatzbereich
  • Das Motorrad wirkt sowohl als komfortable Tourenmaschine aber auch als aggressives Sportmotorrad authentisch
  • Angenehmer Sitzkomfort
  • Zugängliche und logische Bedienung der Elektronik
  • Sehr harmonisches Fahrverhalten
  • kaum Vibrationen und keine störenden Geräusche - das Motorrad präsentiert sich sehr souverän
  • Automatikmodus des Fahrwerks passt sich optimal an unterschiedliche Straßenbedingungen an
  • Die maximale Zuladung beträgt 198kg. Für ein Reisemotorrad ist das etwas zu knapp bemessen
  • In der umfangreichen Serienausstattung fehlen in dieser Preisklasse Hauptständer und Heizgriffe
  • Integration von Navi ist mühsam - kein passender Befestigungspunkt vorhanden, serienmäßige Software keine vollwertige Lösung
  • Serienreifen wirken unhandlich und trüben den tollen Eindruck
  • Windschutz nur mit Werkzeug einstellbar

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