KTM Freeride E-XC 2017 vs. Beta Xtrainer 300 2022
Bewertung
KTM Freeride E-XC 2017 vs. Beta Xtrainer 300 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM Freeride E-XC mit ihrem Motor steht die Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Bei der Freeride E-XC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Xtrainer 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe von Formula und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Freeride E-XC auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Xtrainer 300 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM Freeride E-XC misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Beta Xtrainer 300 ist von Radachse zu Radachse 1.467 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
Bei der Xtrainer 300 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM Freeride E-XC gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta Xtrainer 300 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 19 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM Freeride E-XC 2017 |
Beta Xtrainer 300 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Leistung | 22 PS | |
U/min bei Leistung | 4500 U/min | |
Drehmoment | 42 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5000 U/min | |
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 2-Takt | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 293,1 ccm | |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 72 mm | |
Verdichtung | 11,45 | |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | CDI, Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | Doppelschleife |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 270 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 270 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Marke | Formula | |
Durchmesser | 260 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Technologie | Wave | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1418 mm | 1467 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 910 mm |
Gewicht fahrbereit | 108 kg | |
Länge | 2157 mm | |
Breite | 802 mm | |
Höhe | 1245 mm | |
Gewicht trocken | 99 kg | |
Tankinhalt | 8,5 l | |
Reichweite | 293 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 71 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 2,9 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Unkompliziertes und gut gelungendes Enduromotorrad. Technisch wirkt das gesamte Paket hochwertig und ausgereift. Man fährt plötzlich wieder viel öfters Enduro - die E-XC ist einfach immer zur Stelle. Bitte aber keinesfalls als klassische Enduro betrachten. Sie kann eine Benzinenduro nicht ersetzen, sondern ist eher ein zugegebenermaßen hochpreisiges Zweitgerät.
Die Beta XTrainer schafft mit ihrer niedrige Sitzhöhe und ihr leichtes Gewicht viel Sicherheit und Selbstvertrauen im Sattel. Besonders in langsamen und technischen Passagen kann sie mit ihrer Handlichkeit punkten und spendet ein souveränes Feeling. Der Motor macht Spaß und ist in jeder Lebenslage fein dosierbar - außerdem hatte ich nie das Gefühl untermotorisiert zu sein.
- hohes Drehmoment vom Stand weg
- unkompliziert in der Handhabung
- flüsterleise
- hohe Regelgüte - weit besser als bei Elektrorollern aus China
- perfekt im engen Gelände bei niedrigen Geschwindkeiten
- Hohe Traktion am Steilhang
- schwache Hinterbremse
- hoher Preis
- lange Verbindungsetappen sind nicht ihre Stärke
- spielerisches Handling
- zugängige Sitzgeometrie
- perfekt dosierbarer Motor
- laufruhig und Drehmoment orientiert
- günstiger Anschaffungspreis
- elektronisch gesteuerte Öl-Einspritzung
- lange Wartungsintervalle
- rundum unkompliziertes Gerät
- Fahrwerk in schnellen Sektionen am Limit
- weniger Bodenfreiheit im Vergleich zu Hardenduros von KTM & Husqvarna