KTM Freeride 350 2017 vs. Beta RR 350 4T 2018
Bewertung
KTM Freeride 350 2017 vs. Beta RR 350 4T 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die Beta RR 350 4T mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 349 Kubik gegenüber.
Bei der Freeride 350 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die RR 350 4T setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe von Formula und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Freeride 350 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 110 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RR 350 4T Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM Freeride 350 misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die Beta RR 350 4T ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 940 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 113 kg ist die Beta viel schwerer als die KTM mit 99,5 kg.
In den Tank der Freeride 350 passen 5,5 Liter Sprit. Bei der RR 350 4T sind es 8 Liter Tankvolumen.
Von der KTM Freeride 350 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta RR 350 4T sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM Freeride 350 2017 |
Beta RR 350 4T 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 349,7 ccm | 349,1 ccm |
Bohrung | 88 mm | 88 mm |
Hub | 57,5 mm | 57,4 mm |
Leistung | 23 PS | |
Verdichtung | 12,3 | 12,9 |
Starter | Elektro | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | CDI, Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | Doppelschleife |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Marke | Formula | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 110 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1418 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 915 mm | 940 mm |
Gewicht trocken | 99,5 kg | 113 kg |
Tankinhalt | 5,5 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Länge | 2180 mm | |
Breite | 807 mm | |
Höhe | 1270 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
Die Allroundmaschine - kommt mit nahezu jeder Situation gut zurecht. Schon ab Standgas ein beachtliches Drehmoment, genug um jeden Berg zu erklimmen. Die Wahl für ein vielseitiges Einsatzgebiet.
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.
- ruhiger gutmütiger Motor
- solide Bauweise
- höheres Gesamtgewicht im Vergleich zu einem 2-Takter
- etwas träger als der 2-Takter