KTM Freeride 350 2014 vs. Beta Xtrainer 300 2017

Bewertung

KTM Freeride 350 2014
VS.
Beta Xtrainer 300 2017
 

KTM Freeride 350 2014 vs. Beta Xtrainer 300 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der Freeride 350 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Xtrainer 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe von Formula und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Freeride 350 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 110 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Xtrainer 300 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM Freeride 350 misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die Beta Xtrainer 300 ist von Radachse zu Radachse 1.467 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 99,5 kg ist die KTM ähnlich schwer wie die Beta mit 99 kg.

In den Tank der Freeride 350 passen 5,5 Liter Sprit. Bei der Xtrainer 300 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM Freeride 350 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.741 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Beta Xtrainer 300 mit 6.231 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM Freeride 350 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta Xtrainer 300 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM Freeride 350 2014

Beta Xtrainer 300 2017

KTM Freeride 350 2014 Beta Xtrainer 300 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 349,7 ccm 293,1 ccm
Bohrung 88 mm 72 mm
Hub 57,5 mm 72 mm
Leistung 23 PS
Verdichtung 12,3 11,3
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Kokusan
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Perimeter Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Marke Formula
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 110 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1418 mm 1467 mm
Sitzhöhe von 915 mm 910 mm
Gewicht trocken 99,5 kg 99 kg
Tankinhalt 5,5 l 8,5 l
Führerscheinklassen A2
Länge 2157 mm
Breite 802 mm
Höhe 1245 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM Freeride 350 2012

KTM Freeride

Fazit von Arlo vom 07.05.2012:

Beta Xtrainer 300 2023

Warum die Beta Xtrainer die beste Enduro für Anfänger ist

Fazit von Philipp vom 14.05.2023:

Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.

Aus Sicht eines Enduro-Anfängers bietet die Beta Xtrainer 300 alles, was man braucht, um viele Jahre unbeschwert an seinem Fahrkönnen feilen zu können. Das Limit ist man eher selbst, als die Xtrainer unter einem. Toll ist vor allem die Zündkurvenverstellung, die den potenten, kräftigen 2-Takt-Motor so zu bändigen weiß, dass man auch als Grobmotoriker zurechtkommen wird. Ein großartiges Geländemotorrad, zum fairen Preis mit guter, vollkommen ausreichender Ausstattung. Mehr brauchen nur die allerwenigsten.

  • Hochfestes Rahmendeck
  • positives Fahrwerk
  • niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
  • Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • niedriges Gewicht
  • solides Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • Lithium-Batterie ab Werk
  • keine Druckstufenverstellung der Gabel
  • nur mit gedrosselter Leistung anmeldbar (wie viele Hardenduros)


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