KTM 990 Super Duke R 2008 vs. Yamaha MT-09 2017
Bewertung
KTM 990 Super Duke R 2008 vs. Yamaha MT-09 2017 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 990 Super Duke R von 100 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.
Bei der 990 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt 990 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Super Duke R misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der 990 Super Duke R passen 18,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Super Duke R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.341 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.478 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 990 Super Duke R gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 32 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 50 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.179 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Super Duke R 2008 |
Yamaha MT-09 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999 ccm | 847 ccm |
Bohrung | 101 mm | 78 mm |
Hub | 62,4 mm | 59,1 mm |
Leistung | 120 PS | 115 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 100 Nm | 87,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 8500 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 11,5 |
Starter | Elektro | Elektro |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 67,3 Grad | 65 Grad |
Nachlauf | 94 mm | 103 mm |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Federweg | 135 mm | 137 mm |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Federweg | 160 mm | 130 mm |
Aufnahme | Umlenkung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1450 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 865 mm | 815 mm |
Gewicht trocken | 186 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 240 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2075 mm | |
Breite | 815 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 193 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Motor, Fahrwerk und Bremse meisterten die harte Prüfung im Rennen perfekt. Die Weltpresse war überzeugt und berichtet nun rund um den Globus von einem Rennen auf einem Rennmotorrad das eigentlich ein ganz normales Straßenbike mit Zulassung, Garantie und Nummerntaferl ist.
Schnell fahren geht, ist aber anstrengend. Der hohe Lenker ist auf der Rennstrecke kontraproduktiv und fordert viel Körpereinsatz. An der Street Triple R kann die MT-09 auch mit WP-Fahrwerk nicht dranbleiben.
- Leistungsfähiger Motor
- viel Leistung
- positives Fahrverhalten
- anspruchsvolles Design
- Einstellungsmöglichkeiten
- Bremsanlage.
- Fahrwerk ist nicht für Anfänger geeignet
- optisch gleich geblieben.
- Bulliger Motor mit viel Drehmoment
- Fein regelnde Traktionskontrolle
- Keine Blipperfunktion
- Hoher Lenker gibt wenig Feedback
- Ruppige Gasannahme
- Früh regelndes ABS