KTM 990 Super Duke 2009 vs. KTM 1090 Adventure 2017

KTM 990 Super Duke 2009

KTM 1090 Adventure 2017

Bewertung

KTM 990 Super Duke 2009
VS.
KTM 1090 Adventure 2017
 

KTM 990 Super Duke 2009 vs. KTM 1090 Adventure 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die KTM 1090 Adventure mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.050 Kubik gegenüber.

Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 1090 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 990 Super Duke vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 1090 Adventure vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 267 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 1090 Adventure Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die KTM 1090 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der 990 Super Duke passen 18,5 Liter Sprit. Bei der 1090 Adventure sind es 23 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Super Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.948 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1090 Adventure mit 8.178 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1090 Adventure sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die 990 Super Duke gibt es aktuell 91 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 1090 Adventure wurde derzeit 180 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2009

KTM 1090 Adventure 2017

KTM 990 Super Duke 2009 KTM 1090 Adventure 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 999 ccm 1050 ccm
Bohrung 101 mm 103 mm
Leistung 120 PS 125 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,5 13
Starter Elektro Elektro
Motorbauart V
Grad 75
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hub 63 mm
Drehmoment 109 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 52 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 64 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 185 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 190 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 267 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Radstand 1450 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 850 mm 850 mm
Gewicht trocken 186 kg
Tankinhalt 18,5 l 23 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 205 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 228 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2011

KTM 990 Superduke

Fazit von kot vom 03.08.2011:

KTM 1090 Adventure 2017

KTM 1090 Adventure Test 2017

Fazit von vauli vom 15.02.2017:

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

Die KTM 1090 Adventure ist ein gewaltiger Schritt weg von der Vorgängerin 1050 Adventure in Richtung größere Schwestern. Das Elektronik-Package mit verstellbaren Riding-Modes, Traktionskontrolle und ABS bleibt zwar auf dem ohnehin hohen Level, der Motor leistet mit 125 PS nun aber rund ein Drittel (!) mehr als die 1050er. Fast noch wichtiger ist, dass er nun frei bis über 10.000 Touren ausdrehen darf und somit ein besser nutzbares Drehzahlband bietet. Ein ausgewogeneres Bike wird man in der Klasse der noch halbwegs günstigen großen Reiseenduros kaum finden.

  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.
  • sehr kräftiger, kultivierter Motor mit weitem Drehzahlbereich
  • Leistungsmodi
  • abschaltbares ABS
  • einstellbare Traktionskontrolle
  • agiles und sicheres Handling
  • verstellbare Ergonomie
  • höhenverstellbares Windschild
  • niedriges Gewicht
  • vergleichsweise günstiger Preis
  • Optik wirkt durch die neuen 1290 Super Adventures überholt
  • Federgabel nicht verstellbar