KTM 950 Supermoto 2005 vs. KTM 890 Adventure R 2022
Bewertung
KTM 950 Supermoto 2005 vs. KTM 890 Adventure R 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM 950 Supermoto mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 942 Kubik steht die KTM 890 Adventure R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 889 Kubik gegenüber.
Die 890 Adventure R setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 950 Supermoto vorne eine und hinten eine. Die 890 Adventure R vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 890 Adventure R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.
Der Radstand der KTM 950 Supermoto misst 1.510 Millimeter. Die KTM 890 Adventure R ist von Radachse zu Radachse 1.528 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.
In den Tank der 950 Supermoto passen 16 Liter Sprit. Bei der 890 Adventure R sind es 20 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 950 Supermoto beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.598 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 890 Adventure R mit 14.478 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 950 Supermoto gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 890 Adventure R sind derzeit 21 Modelle verfügbar. Für die 950 Supermoto gibt es aktuell 68 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 890 Adventure R wurde derzeit 306 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 950 Supermoto 2005 |
KTM 890 Adventure R 2022 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 942 ccm | 889 ccm |
Leistung | 98 PS | 105 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Bohrung | 90,7 mm | |
Hub | 68,8 mm | |
U/min bei Leistung | 8000 U/min | |
Drehmoment | 100 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 46 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1510 mm | 1528 mm |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Tankinhalt | 16 l | 20 l |
Höchstgeschwindigkeit | 205 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Sitzhöhe von | 880 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 196 kg | |
Reichweite | 444 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 105 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,5 l/100km | |
Standgeräusch | 88 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Man fragt sich, was die 950Supermoto genau ist. Der Missing Link zwischen Supermoto und Naked Bike, eine Evolutionsstufe oder gar eine neue Gattung? Auf alle Fälle hat man es geschafft, eine Supermoto zu bauen, deren Einsatzgebiet viel größer ist, als das der bisherigen Modelle.
Wenn man mit der 890 Adventure R nicht an einen Ort kommt, kommt man auf einer Reiseenduro wohl überhaupt nicht dorthin. Sie ist die richtige Wahl, wenn es richtig grob wird. Lange Federwege und eine hohe Sitzbank unterstreichen den ernsten optischen Auftritt, die 890 Adventure R ist offroad kein Blender. Umso überraschender ist, dass sie auch auf der Straße eine sehr gute Figur macht.
- Geringes Gewicht
- agiles Handling
- leistungsstarker Motor
- kompromissloses Fahrverhalten
- tolles Fahrgefühl.
- keine
- offroadtaugliches Fahrwerk
- stimmige Ergonomie (vor allem für große Piloten)
- agiles Handling
- starker Motor
- umfangreiches Elektronik-Paket
- Kurven-ABS inkl. Offroadmodus Serie
- fein dosierbare Bremsen
- schräglagenabhängige Traktionskontrolle
- Standardsitzbank eher hart gepolstert
- Sitzhöhe für kleine Piloten herausfordernd
- mäßiger Wind- und Wetterschutz
- sinnvolle Features wie Quickshifter+ aufpreispflichtig