KTM 890 Adventure R 2022 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007
KTM 890 Adventure R 2022
Suzuki V-Strom 1000 2007
Bewertung
KTM 890 Adventure R 2022 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007 - Vergleich im Überblick
Der KTM 890 Adventure R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 889 Kubik steht die Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.
Bei der 890 Adventure R federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 890 Adventure R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 890 Adventure R misst 1.528 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der 890 Adventure R passen 20 Liter Sprit. Bei der V-Strom 1000 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 890 Adventure R gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 1000 sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 362 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 233 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 890 Adventure R 2022 |
Suzuki V-Strom 1000 2007 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | |
| Zylinderzahl | 2 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Schmierung | Druckumlauf | |
| Hubraum | 889 ccm | 996 ccm |
| Bohrung | 90,7 mm | |
| Hub | 68,8 mm | |
| Leistung | 105 PS | 98 PS |
| U/min bei Leistung | 8000 U/min | |
| Drehmoment | 100 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Drosselklappendurchmesser | 46 mm | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
| Lenkkopfwinkel | 63,7 Grad | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | WP | |
| Durchmesser | 48 mm | |
| Federweg | 240 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Aluminium | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | direkt | |
| Marke | WP | |
| Federweg | 240 mm | |
| Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | |
| Durchmesser | 320 mm | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Betätigung | hydraulisch | |
| Technologie | radial | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | |
| Durchmesser | 260 mm | |
| Kolben | Zweikolben | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
| Radstand | 1528 mm | 1550 mm |
| Sitzhöhe von | 880 mm | 830 mm |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 196 kg | |
| Tankinhalt | 20 l | 22 l |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reichweite | 444 km | |
| CO²-Ausstoß kombiniert | 105 g/km | |
| Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,5 l/100km | |
| Standgeräusch | 88 db | |
| Gewicht trocken | 207 kg | |
| Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM 890 Adventure R 2022
Fazit von Gregor vom 23.10.2022:
Wenn man mit der 890 Adventure R nicht an einen Ort kommt, kommt man auf einer Reiseenduro wohl überhaupt nicht dorthin. Sie ist die richtige Wahl, wenn es richtig grob wird. Lange Federwege und eine hohe Sitzbank unterstreichen den ernsten optischen Auftritt, die 890 Adventure R ist offroad kein Blender. Umso überraschender ist, dass sie auch auf der Straße eine sehr gute Figur macht.
Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.
- offroadtaugliches Fahrwerk
- stimmige Ergonomie (vor allem für große Piloten)
- agiles Handling
- starker Motor
- umfangreiches Elektronik-Paket
- Kurven-ABS inkl. Offroadmodus Serie
- fein dosierbare Bremsen
- schräglagenabhängige Traktionskontrolle
- Standardsitzbank eher hart gepolstert
- Sitzhöhe für kleine Piloten herausfordernd
- mäßiger Wind- und Wetterschutz
- sinnvolle Features wie Quickshifter+ aufpreispflichtig
- charaktervoller V2
- ausgereifte Technik
- stabiles Fahrverhalten
- Kurven ABS
- bequeme Sitzposition
- gut ablesbare Armaturen
- für Puristen die perfekte Reiseenduro
- Technisch nicht am aktuellsten Stand
- Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten
Listenpreis-Preisvergleich - Durchschnittspreise und Preisentwicklung aus dem 1000PS Markt
KTM 890 Adventure R
Suzuki V-Strom 1000
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