KTM 790 Duke 2018 vs. Triumph Street Triple 2016
Bewertung
KTM 790 Duke 2018 vs. Triumph Street Triple 2016 - Vergleich im Überblick
Der KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Triumph Street Triple mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber.
Bei der 790 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die Street Triple setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Federbein von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.
Bei der Bereifung setzt 790 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 790 Duke misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Triumph Street Triple ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der 790 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Street Triple sind es 17,4 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 790 Duke gibt es aktuell 38 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 422 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 530 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.
Technische Daten im Vergleich
KTM 790 Duke 2018 |
Triumph Street Triple 2016 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 799 ccm | 675 ccm |
Bohrung | 88 mm | 74 mm |
Hub | 65,7 mm | 52,3 mm |
Leistung | 105 PS | 106 PS |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
U/min bei Leistung | 11850 U/min | |
Drehmoment | 68 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9750 U/min | |
Verdichtung | 12 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 66 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Kayaba |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 140 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | Kayaba |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Marke | Nissin | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Marke | Nissin | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 800 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 17,4 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2055 mm | |
Breite | 740 mm | |
Höhe | 1060 mm | |
Gewicht fahrbereit | 183 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Windschild verstellbar |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!
Im Vergleich mit den Japanern punktet die Street Triple noch mit dem etwas exotischerem Touch und mehr Exklusivität. Im Fahrbetrieb punktet die Britin mit dem gelungenen Motor um unteren und mittleren Drehzahlbereich.
- drehfreudiger Zweizylinder
- Quickshifter + serienmäßig
- tolles Fahrwerkssetup
- spielerisches Handling
- hochwertiges Elektronikpaket
- TFT-Display
- gutes Preis/Leistungs-Verhältnis
- Fahrwerk nur hinten in der Federvorspannung einstellbar
- Optimales Handling
- anspruchsvolle Optik
- sehr niedriges Trockengewicht
- tendierender Preis
- hervorragende Bremsanlage
- gute Verarbeitung
- positives Fahrwerk.
- Fehlende radial montierte Bremssättel
- Gabel und Federbein nur für Landstraße abgestimmt.