KTM 690 SMC 2011 vs. KTM 690 Duke 2017

KTM 690 SMC 2011

KTM 690 Duke 2017

Bewertung

KTM 690 SMC 2011
VS.
KTM 690 Duke 2017
 

KTM 690 SMC 2011 vs. KTM 690 Duke 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 SMC.

Bei der 690 SMC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 690 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 SMC vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 690 Duke vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 SMC auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 SMC misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter. Die KTM 690 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der 690 SMC passen 12 Liter Sprit. Bei der 690 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 SMC gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke sind derzeit 31 Modelle verfügbar. Für die 690 SMC gibt es aktuell 603 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 Duke wurde derzeit 151 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 SMC 2011

KTM 690 Duke 2017

KTM 690 SMC 2011 KTM 690 Duke 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 654 ccm 690 ccm
Bohrung 102 mm 102 mm
Hub 80 mm 84,5 mm
Leistung 63 PS 73 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 64 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min 5500 U/min
Verdichtung 11,8 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 135 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 135 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo Brembo
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1480 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 900 mm 835 mm
Gewicht trocken 139,5 kg
Tankinhalt 12 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 SMC 2008

KTM 690 SMC

Fazit von nastynils vom 10.02.2008:

KTM 690 Duke 2019

Honda CB650R vs. KTM 690 Duke Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 28.06.2019:

Eigentlich passt alles bis auf die Optik. Hier setzt KTM nun den Hebel an und liefert ein tadelloses Gesamtkonzept ab – zusätzlich gibt es natürlich auch noch bessere Fahrleistungen.

Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.

  • Vollwertige Supermoto
  • relativ geringes Gewicht
  • sehr offroadtauglich
  • sportliche Optik
  • gutes Handling.
  • Suboptimaler Windschutz
  • Komfort etwas gering
  • laute Geräuschekulisse von Airbox.
  • kräftiger Motor
  • alltagstauglich
  • viele technische Helferlein
  • wendig
  • laufruhig
  • für manche keine "echte" Einzylinder-Duke