KTM 690 SMC 2009 vs. Ducati Hypermotard 1100 2012
Bewertung
KTM 690 SMC 2009 vs. Ducati Hypermotard 1100 2012 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.078 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Hypermotard 1100 von 105 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 SMC.
Bei der 690 SMC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Hypermotard 1100 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 1100 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 SMC misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter.
In den Tank der 690 SMC passen 12 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 1100 sind es ebenfalls 12 Liter Tankvolumen.
Für die KTM gibt es aktuell 743 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 134 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 SMC 2009 |
Ducati Hypermotard 1100 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | |
Hubraum | 654 ccm | 1078 ccm |
Bohrung | 102 mm | 98 mm |
Leistung | 63 PS | 95 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 105 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 5750 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 11,3 |
Starter | Elektro | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Kühlung | Luft | |
Hub | 71,5 mm | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Marzocchi |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | Marzocchi |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Einkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1480 mm | |
Sitzhöhe von | 900 mm | |
Tankinhalt | 12 l | 12 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht trocken | 171 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Eigentlich passt alles bis auf die Optik. Hier setzt KTM nun den Hebel an und liefert ein tadelloses Gesamtkonzept ab – zusätzlich gibt es natürlich auch noch bessere Fahrleistungen.
Insgesamt ist die neue Hypermotard eine gelungene Weiterentwicklung des eigenwilligen Konzepts. Die zwar edlere aber auch viel teurere SP-Version mit Öhlins-Federbein,Carbon-Schmuck und sonstigen Tuning-Teilen macht zwar optisch und technisch mehr her, wer sie aber nicht vorrangig auf der Rennstrecke bewegt, wird auch mit der normalen Hypermotard viel Vergnügen haben.
- Vollwertige Supermoto
- relativ geringes Gewicht
- sehr offroadtauglich
- sportliche Optik
- gutes Handling.
- Suboptimaler Windschutz
- Komfort etwas gering
- laute Geräuschekulisse von Airbox.
- Agil
- stabil
- starker Motor
- brachiale Bremsanlage mit präziser Anlage
- ABS
- ansprechendes Design.
- Durchzug der Vorgängerversion etwas besser.