KTM 690 Enduro 2010 vs. Husqvarna 701 Enduro 2017

KTM 690 Enduro 2010

Husqvarna 701 Enduro 2017

Bewertung

KTM 690 Enduro 2010
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2017
 

KTM 690 Enduro 2010 vs. Husqvarna 701 Enduro 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Enduro auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 161 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 84 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Enduro 2010

Husqvarna 701 Enduro 2017

KTM 690 Enduro 2010 Husqvarna 701 Enduro 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 654 ccm 690 ccm
Bohrung 102 mm 102 mm
Hub 80 mm 84,5 mm
Leistung 63 PS 74 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 64 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Verdichtung 11,8 12,6
Kupplung Antihopping Antihopping
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Federweg 275 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 275 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1498 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 910 mm 910 mm
Gewicht trocken 138,5 kg
Tankinhalt 12 l 13 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Enduro 2014

KTM 690 Enduro R 2014

Fazit von nastynils vom 18.04.2014:

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • Stabil und vertrauenserweckend
  • narrensicheres Handling
  • Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten


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