KTM 690 Duke R 2017 vs. Suzuki V-Strom 650 2009
Bewertung
KTM 690 Duke R 2017 vs. Suzuki V-Strom 650 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Suzuki V-Strom 650 mit ihrem 4-Takt Motor mit 645 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 690 Duke R von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der V-Strom 650.
Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V-Strom 650 Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 650 ist von Radachse zu Radachse 1.555 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 220 kg ist die Suzuki massiv schwerer als die KTM mit 149,5 kg.
In den Tank der 690 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der V-Strom 650 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 650 sind derzeit 41 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 125 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 257 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke R 2017 |
Suzuki V-Strom 650 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 690 ccm | 645 ccm |
Bohrung | 102 mm | 81 mm |
Hub | 84,5 mm | 62,6 mm |
Leistung | 75 PS | 49 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 8800 U/min |
Drehmoment | 70 Nm | 60 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | 6400 U/min |
Verdichtung | 12,6 | 11,5 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Twin-Spar |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Ride by Wire | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 19 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1466 mm | 1555 mm |
Sitzhöhe von | 865 mm | 820 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 149,5 kg | 220 kg |
Tankinhalt | 14 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2290 mm | |
Breite | 840 mm | |
Höhe | 1390 mm | |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.
Eine sehr gut ausgestatte Suzuki, wie man sie nicht alle Tage sieht. Angefangen von der ausführlich integrierten Elektronik, bis hin zum angenehmen Fahrgefühl hat man prinzipiell alles, was man auch für das Motorradfahren braucht.
- Top Ausstattung
- Renngeometrie
- Schräglagenfreiheit
- starke Bremsen
- einstellbares Fahrwerk
- im Alltag unbequemer
- hoher Sitz
- Relativ geringes Gesamtgewicht
- angenehmer Sound
- positive Ergonomie und Sitzkomfort
- starke, gut dosierbare Bremsen
- ABS
- gut ausgestattet.
- Motor lässt mit Beifahrer bei langen Strecken doch eher nach.