KTM 690 Duke R 2017 vs. KTM 640 Duke 2 2005

KTM 690 Duke R 2017

KTM 640 Duke 2 2005

Bewertung

KTM 690 Duke R 2017
VS.
KTM 640 Duke 2 2005
 

KTM 690 Duke R 2017 vs. KTM 640 Duke 2 2005 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die KTM 640 Duke 2 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 625 Kubik gegenüber.

Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Duke R vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die 640 Duke 2 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die KTM 640 Duke 2 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der 640 Duke 2 sind es 11,2 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 640 Duke 2 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die 690 Duke R gibt es aktuell 22 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 640 Duke 2 wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke R 2017

KTM 640 Duke 2 2005

KTM 690 Duke R 2017 KTM 640 Duke 2 2005
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 625 ccm
Bohrung 102 mm
Hub 84,5 mm
Leistung 75 PS 57 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 150 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 865 mm 900 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg
Tankinhalt 14 l 11,2 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 152 kg
Höchstgeschwindigkeit 178 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

KTM 640 Duke 2 2018

KTM Duke Generationen Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 26.09.2018:

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

Die KTM 640 Duke 2 legt einen mächtigen Sprung zu ihrer Vorgängerin hin. Die Offroad-Gene wurden durch die einer Supermoto ersetzt, weshalb sie deutlich stabiler auf der Straße liegt. Der LC4 ist auch spürbar alltagstauglicher und überzeugt mit einem sanften Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Die Ersatzteilversorgung ist heutzutage auch schon zum Teil problematisch, mit etwas Finesse sollte man aber über die Runden kommen. insbesondere wenn man bedenkt, wie viel puristischen Supermoto Spaß man für den Preis bekommt.

  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz
  • Gebrauchte sind günstig
  • deutlich ausgereifter als Vorgängerin
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Fahrwerks- und Bremskomponenten
  • einsteigertauglich
  • starke Vibrationen
  • Ersatzteilversorgung