KTM 690 Duke R 2017 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2018

KTM 690 Duke R 2017

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Husqvarna 701 Supermoto 2018

Bewertung

KTM 690 Duke R 2017
VS.
Husqvarna 701 Supermoto 2018
 

KTM 690 Duke R 2017 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2018 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Husqvarna 701 Supermoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 701 Supermoto setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 701 Supermoto Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Husqvarna 701 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 149,5 kg ist die KTM etwas schwerer als die Husqvarna mit 145 kg.

In den Tank der 690 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der 701 Supermoto sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.093 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna 701 Supermoto mit 10.324 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Supermoto sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 104 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 421 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke R 2017

Husqvarna 701 Supermoto 2018

KTM 690 Duke R 2017 kein Bild
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 690 ccm
Bohrung 102 mm 102 mm
Hub 84,5 mm 84,5 mm
Leistung 75 PS 74 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,6 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 150 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP WP
Federweg 150 mm
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo Brembo
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 865 mm 890 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg 145 kg
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Husqvarna 701 Supermoto 2016

Motorrad-Quartett: Husqvarna 701 Supermoto Test

Fazit von kot vom 14.06.2016:

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

Die 701 Supermoto ist das richtige Fahrzeug für Asphaltsurfer, die ein Motorrad als Spielzeug betrachten, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu wollen. Das ABS genügt auch sportlichen Ansprüchen, kann abgeschaltet werden, oder mittels "Dongle" aus dem Zubehör im Supermoto-Modus betrieben werden. Das Ride-by-Wire bietet drei verschiedene Fahrmodi zur Auswahl, die ebenfalls nur mit einem Extra während der Fahrt gewechselt werden können. Somit wären wir schon beim Wermutstropfen in der austro-schwedischen Melange: Einige Extras hätten wir gerne in der Serienausstattung gesehen. Dazu gehört auch der Aufkleber-Satz für die vielen weißen Flächen an der Verkleidung.

  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz
  • elegantes Design
  • starke Bremsen
  • hervorragend abgestimmter Motor
  • guter Sound
  • alltagstauglich
  • einige nützliche Extras aufpreispflichtig