KTM 690 Duke R 2010 vs. Ducati Hypermotard 796 2010

KTM 690 Duke R 2010

Ducati Hypermotard 796 2010

Bewertung

KTM 690 Duke R 2010
VS.
Ducati Hypermotard 796 2010
 

KTM 690 Duke R 2010 vs. Ducati Hypermotard 796 2010 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 77 PS bei 8.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 71 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 70 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke R.

Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.472 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 167 kg ist die Ducati viel schwerer als die KTM mit 148 kg.

In den Tank der 690 Duke R passen 13,5 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 796 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 109 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 250 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke R 2010

Ducati Hypermotard 796 2010

KTM 690 Duke R 2010 Ducati Hypermotard 796 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 690 ccm 803 ccm
Bohrung 102 mm 88 mm
Hub 84,5 mm 66 mm
Leistung 71 PS 77 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 70 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 6250 U/min
Verdichtung 12,5 11
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Motorbauart V
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP Marzocchi
Fahrwerk hinten
Marke WP Marzocchi
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1472 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 865 mm 825 mm
Gewicht trocken 148 kg 167 kg
Tankinhalt 13,5 l 12,5 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2120 mm
Höhe 1155 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz
  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.