KTM 690 Duke 2012 vs. Triumph Speed 400 2024

KTM 690 Duke 2012

Triumph Speed 400 2024

Bewertung

KTM 690 Duke 2012
VS.
Triumph Speed 400 2024
 

KTM 690 Duke 2012 vs. Triumph Speed 400 2024 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Triumph Speed 400 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 398 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 38 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Speed 400.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Speed 400 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Triumph vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Speed 400 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Triumph Speed 400 ist von Radachse zu Radachse 1.377 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Speed 400 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.262 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Triumph Speed 400 mit 5.699 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 37 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Speed 400 sind derzeit 28 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 184 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2012

Triumph Speed 400 2024

KTM 690 Duke 2012 Triumph Speed 400 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 398 ccm
Bohrung 102 mm 89 mm
Hub 84,5 mm 64 mm
Leistung 70 PS 40 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 70 Nm 37,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 6500 U/min
Verdichtung 12,6 12
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Lenkkopfwinkel 24,6 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Technologie Big Piston
Durchmesser 43 mm
Federweg 140 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo Bybre
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Marke Brembo Bybre
Durchmesser 230 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1377 mm
Sitzhöhe von 835 mm 790 mm
Gewicht trocken 149,5 kg
Tankinhalt 14 l 13 l
Führerscheinklassen A A2
Länge 2056 mm
Breite 795 mm
Höhe 1075 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h
CO²-Ausstoß kombiniert 84 g/km
Standgeräusch 91 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2012

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Triumph Speed 400 2024

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Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.

Die Speedy 400 ist ein richtig fesches Naked Bike der A2-Klasse zum kleinen Preis. Der Motor könnte etwas agiler zu Werke gehen, die kleine Speed 400 bietet aber ein schönes Drehmomentplateau im mittleren Bereich. Dank niedrigem Gewicht geht das Handling voll in Ordnung, das Fahrwerk bietet einen angemessenen Kompromiss zwischen Komfort und Sport - mit Hang zum Komfort. Die Bremse hat zwar nur eine Scheibe an der Front, packt aber richtig gut zu. Schließlich kann auch die Elektronik punkten, sogar eine abschaltbare Traktionskontrolle ist mit an Bord.

  • Überragender LC4-Einzylindermotor mit einzigartigem Charakter
  • Hervorragendes Leistungsgewicht (2,29 kg/PS)
  • Direktes, präzises Handling in allen Fahrsituationen
  • Gute Wertstabilität und überraschende Langlebigkeit
  • Abschaltbares ABS und effektive Anti-Hopping-Kupplung
  • Geringer Verbrauch (3,5-4 Liter/100 km)
  • Fahrwerk ohne Einstellmöglichkeiten mit begrenzten Reserven
  • Mittelmäßige Schaltpräzision, besonders bei höheren Laufleistungen
  • Lichtmaschine als potenzielle Schwachstelle bei höheren Kilometerzahlen
  • Kupplungsspiel muss häufiger nachgestellt werden
  • Bei sehr niedrigen Drehzahlen im Teillastbereich "peitschende" Kette
  • Leichte Vibrationen bei höheren Drehzahlen (besonders vor 2016)
  • Sympathische Optik
  • Leichtigkeit beim Fahren
  • Guter Fahrkomfort
  • Elastischer Motor
  • Bequeme Sitzposition
  • Zugänglichkeit für alle Fahrertypen
  • Ruhige Laufkultur
  • für diese Klasse tolle Verarbeitung
  • Einfach ablesbares Display
  • Angenehme Beschleunigung
  • Guter Motorensound
  • Weiches Fahrwerk
  • starke Rückmeldung an Bodenunebenheiten
  • etwas träges Hochdrehen des Motors
  • Nervosität bei hohen Geschwindigkeiten
  • Fehlende einstellbare Bremshebel
  • Weiches Sitzpolster gibt wenig Rückmeldung in Kurven
  • Hebel nicht einstellbar