KTM 690 Duke 2010 vs. Kawasaki Z 800 2016

KTM 690 Duke 2010

Bewertung

KTM 690 Duke 2010
VS.
Kawasaki Z 800 2016
 

KTM 690 Duke 2010 vs. Kawasaki Z 800 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die Kawasaki Z 800 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 806 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 113 PS bei 10.200 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 65 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 800 von 83 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Z 800 setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 800 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.472 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Kawasaki Z 800 ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 13,5 Liter Sprit. Bei der Z 800 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.971 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Z 800 mit 6.245 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 33 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 800 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 138 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 36 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2010

Kawasaki Z 800 2016

KTM 690 Duke 2010 Kawasaki Z 800 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 654 ccm 806 ccm
Bohrung 102 mm 71 mm
Hub 80 mm 50,9 mm
Leistung 65 PS 113 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 10200 U/min
Drehmoment 67 Nm 83 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 11,8 11,9
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke WP
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial Petal
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1472 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 865 mm 834 mm
Gewicht trocken 148,5 kg
Tankinhalt 13,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2100 mm
Breite 800 mm
Höhe 1050 mm
Gewicht fahrbereit 229 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2008

KTM 690 Duke am Ring

Fazit von nastynils vom 21.05.2008:

Kawasaki Z 800 2013

Z800 Rennstrecke

Fazit von kot vom 04.09.2013:

Gibt es so viele Leute die keine 100 PS brauchen um ihr Ego zu stabilisieren? Ich glaube bei bisherigen Einzylindern war immer das Design, nicht aber die fehlende Leistung das Problem. Die Duke schafft es auch als kleiner Einzylinder echt hochwertig auszusehen.

Insgesamt lieferte die Z800 eine sensationelle Performance. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass an dem Fahrzeug bis auf den Remus Endtopf nichts verändert oder optimiert wurde, ein super Endergebnis.

  • Stabiler Rahmen
  • relativ geringes Gesamtgewicht
  • gutes Fahrwerk
  • hochwertige Komponenten
  • starke Bremsanlage
  • Handling.
  • Deutlich schwächerer Einzylindermotor
  • etwas wenig Komfort
  • etwas wenig Leistung.
  • Auffällige, grobschlächtige Optik
  • souveräner Antritt
  • entspannte Geometrie
  • kräftige Bremsen
  • Eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei den Beinen.


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