KTM 690 Duke 2008 vs. Husqvarna Vitpilen 701 2018
Bewertung
KTM 690 Duke 2008 vs. Husqvarna Vitpilen 701 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die Husqvarna Vitpilen 701 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.
Die Vitpilen 701 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Vitpilen 701 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.472 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist von Radachse zu Radachse 1.434 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der 690 Duke passen 13,5 Liter Sprit. Bei der Vitpilen 701 sind es 12 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.121 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna Vitpilen 701 mit 8.031 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 45 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna Vitpilen 701 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 110 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 33 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke 2008 |
Husqvarna Vitpilen 701 2018 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 654 ccm | 693 ccm |
Leistung | 65 PS | 75 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Bohrung | 105 mm | |
Hub | 80 mm | |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
Drehmoment | 72 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6750 U/min | |
Verdichtung | 12,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 50 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1472 mm | 1434 mm |
Sitzhöhe von | 865 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 148 kg | |
Tankinhalt | 13,5 l | 12 l |
Höchstgeschwindigkeit | 190 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 157 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Gibt es so viele Leute die keine 100 PS brauchen um ihr Ego zu stabilisieren? Ich glaube bei bisherigen Einzylindern war immer das Design, nicht aber die fehlende Leistung das Problem. Die Duke schafft es auch als kleiner Einzylinder echt hochwertig auszusehen.
Die Husqvarna Vitpilen 701 ist wegen ihrer konkurrenzlosen Charakteristik nach wie vor ein wahres Highlight unter den leichten, handlichen Motorrädern. Ihr Auftritt ist einzigartig und auch die Technik unter dem hübschen Design kann sich sehen lassen. Die Kombination von 75 PS aus dem bekannten Einzylinder, gepaart mit einem hervorragend schaltenden Quickshifter schafft irrsinnig viel Freude auf der Straße. Der Motor braucht jedoch Drehzahl und auch die Sitzposition wird nicht jedem gefallen. Die Husqvarna Vitpilen 701 ist somit ein Motorrad, auf das man sich vollkommen einlassen muss. Wenn man das schafft, ist enorm viel Spaß garantiert.
- Stabiler Rahmen
- relativ geringes Gesamtgewicht
- gutes Fahrwerk
- hochwertige Komponenten
- starke Bremsanlage
- Handling.
- Deutlich schwächerer Einzylindermotor
- etwas wenig Komfort
- etwas wenig Leistung.
- phantastisches Design
- kraftvoller Motor
- Quickshifter mit Blipperfunktion
- hochwertiges Fahrwerk
- sportliche Sitzposition
- niedriges Gewicht
- unbequeme Sitzposition
- muss über 3000 Touren gefahren werden
- auf langen Strecken eher unbequem