KTM 500 EXC 2012 vs. KTM 690 Enduro R 2022

KTM 500 EXC 2012

KTM 690 Enduro R 2022

Bewertung

KTM 500 EXC 2012
VS.
KTM 690 Enduro R 2022
 

KTM 500 EXC 2012 vs. KTM 690 Enduro R 2022 - Vergleich im Überblick

Der KTM 500 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 510 Kubik steht die KTM 690 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.

Bei der 500 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 690 Enduro R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 500 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 690 Enduro R vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 500 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Enduro R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 500 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 690 Enduro R ist von Radachse zu Radachse 1.502 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 929 Millimeter.

In den Tank der 500 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Für die 500 EXC gibt es aktuell 123 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 Enduro R wurde derzeit 284 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 500 EXC 2012

KTM 690 Enduro R 2022

KTM 500 EXC 2012 KTM 690 Enduro R 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 510,4 ccm 692,7 ccm
Bohrung 95 mm 105 mm
Hub 72 mm 80 mm
Verdichtung 11,8 12,7
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Schmierung Druckumlauf
Leistung 75 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Rahmen Chrom-Molybdän
Lenkkopfwinkel 62 Grad
Nachlauf 117,3 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 250 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1502 mm
Sitzhöhe von 970 mm 929 mm
Gewicht trocken 111,5 kg
Tankinhalt 9,5 l 13,5 l
Gewicht trocken (mit ABS) 146 kg
Führerscheinklassen A
Standgeräusch 90 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 500 EXC 2012

KTM EXC 500 2013

Fazit von nastynils vom 23.05.2012:

KTM 690 Enduro R 2019

Test der neuen KTM 690 SMC R und 690 Enduro R im Modelljahr 2019

Fazit von Mex vom 04.02.2019:

Ein gutes Motorrad, wer aber nicht ganz so kräftig ist hat mit der 350er viel mehr Vorteile und beinahe keine Nachteile im Gelände. Ladys haltet also im Fahrerlager Ausschau nach 500er Piloten. Das sind Männer an deren Schultern ihr euch mit Sicherheit anlehnen könnt und die euch vermutlich auch vor einem Grizzlybären beschützen können.

Die KTM 690 Enduro R ist das perfekte Bike, für diejenigen Fahrer, welchen eine Reiseenduro zu schwer ist, eine Hardenduro aber wiederum zu unkomfortabel und wartungsintensiv. Mit den neuen Elektronik-Features wird die Maschiene auch ungeübten Piloten sehr gut zugängig gemacht. Der laufruhige, kultivierte Motor mitsamt des perfekt abgestimmten Getriebe und insgesamt erfreulich geringem Vibrationsniveau ermöglicht auch lange Touren problemlos.

  • Relativ viel Leistung
  • "schlampiges" Fahren möglich
  • leichtes Handling-
  • Etwas mehr Gewicht.
  • grandioser Motor
  • Enduro ABS
  • gut nutzbare Traktionskontrolle
  • gelungenes Getriebe- und Übersetzungs-Setup
  • gut abgestimmter Schaltautomat inkl. Blipper
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • relativ hohes Gewicht für eine Enduro
  • Ansprechverhalten der Federelemente nicht auf Top-Niveau


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