KTM 450 SMR 2022 vs. KTM 690 Duke R 2017
Bewertung
KTM 450 SMR 2022 vs. KTM 690 Duke R 2017 - Vergleich im Überblick
Der KTM 450 SMR mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Bei der 450 SMR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Die KTM 450 SMR hat mit 285 mm vorne und 166 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die KTM 690 Duke R mit 150 mm vorne und 150 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 SMR vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die 690 Duke R vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt 450 SMR auf Schlappen mit den Maßen 125 / 75 - 16,5 vorne und 165 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.
In den Tank der 450 SMR passen 7 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 450 SMR gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die 450 SMR gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 Duke R wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 450 SMR 2022 |
KTM 690 Duke R 2017 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
| Ventilsteuerung | OHC | Kipphebel, OHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Schmierung | Druckumlauf | |
| Hubraum | 449,9 ccm | 690 ccm |
| Bohrung | 95 mm | 102 mm |
| Hub | 63,4 mm | 84,5 mm |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Drosselklappendurchmesser | 44 mm | |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
| Ganganzahl | 4 | 6 |
| Leistung | 75 PS | |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
| Drehmoment | 70 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | |
| Verdichtung | 12,6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Zentralrohr | Gitterrohr |
| Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Marke | WP | WP |
| Durchmesser | 48 mm | 43 mm |
| Federweg | 285 mm | 150 mm |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Marke | WP | WP |
| Federweg | 166 mm | 150 mm |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | |
| Durchmesser | 310 mm | 320 mm |
| Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
| Technologie | radial | radial, Monoblock |
| Marke | Brembo | Brembo |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 220 mm | 240 mm |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 125 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 75 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 16,5 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 165 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Sitzhöhe von | 890 mm | 865 mm |
| Tankinhalt | 7 l | 14 l |
| Radstand | 1466 mm | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 149,5 kg | |
| Führerscheinklassen | A | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
KTM und Enduros - das passt einfach. Die von Hannes Maier eingesetzte Rennmaschine übertrifft die Serienversion noch einmal.
Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.
- Optimales Gewicht
- starke, effiziente Bremsanlagen
- viel Leistung
- niedriger Wartungsaufwand.
- Racing-Sonderausstattung hat ihren Preis
- Top Ausstattung
- Renngeometrie
- Schräglagenfreiheit
- starke Bremsen
- einstellbares Fahrwerk
- im Alltag unbequemer
- hoher Sitz