KTM 450 SMR 2010 vs. KTM 450 EXC-F 2017

KTM 450 SMR 2010

Bewertung

KTM 450 SMR 2010
VS.
KTM 450 EXC-F 2017
 

KTM 450 SMR 2010 vs. KTM 450 EXC-F 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 SMR mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor gegenüber.

Bei der 450 SMR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 450 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 450 SMR vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 450 EXC-F vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450 SMR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 80 - 20 vorne und 170 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 450 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 450 SMR misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 920 Millimeter. Die KTM 450 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 111,5 kg ist die 450 SMR etwas schwerer als die 450 EXC-F mit 106 kg.

In den Tank der 450 SMR passen 8,2 Liter Sprit.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 450 SMR beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.242 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 450 EXC-F mit 9.507 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 450 SMR gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 EXC-F sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 450 SMR gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 450 EXC-F wurde derzeit 123 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 SMR 2010

KTM 450 EXC-F 2017

KTM 450 SMR 2010 KTM 450 EXC-F 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449,3 ccm
Bohrung 97 mm 95 mm
Hub 60,8 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 310 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 20 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1475 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 920 mm 960 mm
Gewicht trocken 111,5 kg 106 kg
Tankinhalt 8,2 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 450 SMR 2010

KTM SMR 450

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Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

KTM und Enduros - das passt einfach. Die von Hannes Maier eingesetzte Rennmaschine übertrifft die Serienversion noch einmal.

Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.

  • Optimales Gewicht
  • starke, effiziente Bremsanlagen
  • viel Leistung
  • niedriger Wartungsaufwand.
  • Racing-Sonderausstattung hat ihren Preis
  • breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
  • immer sauberes Ansprechverhalten
  • Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
  • gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
  • vergleichsweise geringer Verbrauch
  • praxistaugliche Wartungsintervalle
  • gute Traktion
  • angenehm dosierbare Motorbremse
  • bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
  • Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
  • Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
  • mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU


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