KTM 450 SMR 2010 vs. GASGAS ES 700 2023

KTM 450 SMR 2010

GASGAS ES 700 2023

Bewertung

KTM 450 SMR 2010
VS.
GASGAS ES 700 2023
 

KTM 450 SMR 2010 vs. GASGAS ES 700 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 450 SMR mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die GASGAS ES 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.

Bei der 450 SMR federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die GASGAS vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 450 SMR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 80 - 20 vorne und 170 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 450 SMR misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 920 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 146 kg ist die GASGAS massiv schwerer als die KTM mit 111,5 kg.

In den Tank der 450 SMR passen 8,2 Liter Sprit. Bei der ES 700 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 450 SMR gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der GASGAS ES 700 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 21 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GASGAS wurde derzeit 58 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 450 SMR 2010

GASGAS ES 700 2023

KTM 450 SMR 2010 GASGAS ES 700 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449,3 ccm 692,7 ccm
Bohrung 97 mm 105 mm
Hub 60,8 mm 80 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping Antihopping
Zündung Digital, Kokusan
Antrieb Kette Kette
Schmierung Druckumlauf
Leistung 74,7 PS
Drehmoment 73,5 Nm
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Federweg 250 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifendurchmesser vorne 20 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1475 mm
Sitzhöhe von 920 mm 935 mm
Gewicht trocken 111,5 kg 146 kg
Tankinhalt 8,2 l 13,5 l
Reichweite 313 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 450 SMR 2010

KTM SMR 450

Fazit von Arlo vom 09.08.2010:

GASGAS ES 700 2023

Gas Gas ES 700 vs. Yamaha Tenere 700 Vergleichstest

Fazit von Gregor vom 30.10.2023:

KTM und Enduros - das passt einfach. Die von Hannes Maier eingesetzte Rennmaschine übertrifft die Serienversion noch einmal.

Unterm Strich begeistert die ES 700 hauptsächlich dann, wenn zur Attacke geblasen und der Hahn über welchen Untergrund auch immer gespannt wird. Das resistente Fahrwerk mit reichlich Reserven, kombiniert mit dem Drehfreudigen Motor und wenig Gewicht, macht im Rally-Modus richtig Laune. Locker durchs Gelände geschwungen, lässt sie aber Restkomfort und auch Feedback vermissen. Dank des stabilen Fahrwerks kann sie aber auch Autobahnetappen mit 140 km/h abspulen, oder im Winkelwerk Gas geben. Unterm Strich ist die Gas Gas ES 700 extrem vielseitig einsetzbar, mit einigen Abstrichen beim Komfort. Für Interessenten der ES 700 lautet die Frage eindeutig: Bist du hart genug oder nicht?

  • Optimales Gewicht
  • starke, effiziente Bremsanlagen
  • viel Leistung
  • niedriger Wartungsaufwand.
  • Racing-Sonderausstattung hat ihren Preis
  • geringes Gesamtgewicht
  • gut dosierbare Leistungsentfaltung
  • für einen 1 Zylinder sehr vibrationsarm
  • gute Wahl für schweres Gelände
  • auch auf Asphalt und bei hohen Geschwindigkeiten stabil
  • viel Bewegungsfreiheit im Sattel ermöglicht aktives Fahren
  • umfangreiches Elektronikpaket für eine Enduro
  • sehr puristische Armaturen
  • Fahrwerk wirkt etwas hölzern, gibt nicht das beste Feedback vom Reifen
  • aktive Ergonomie fordert auf langen Passagen die Fitness des Fahrers

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