KTM 450 EXC-F 2023 vs. Husqvarna SM 610 2009
Bewertung
KTM 450 EXC-F 2023 vs. Husqvarna SM 610 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 450 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Husqvarna SM 610 mit ihrem Motor mit 576 Kubik gegenüber.
Bei der 450 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe von Brembo verbaut.
Die Husqvarna SM 610 ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 142,5 kg ist die Husqvarna massiv schwerer als die KTM mit 105,5 kg.
In den Tank der 450 EXC-F passen 9,2 Liter Sprit. Bei der SM 610 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 450 EXC-F 2023 |
Husqvarna SM 610 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Hubraum | 449,9 ccm | 576 ccm |
Bohrung | 95 mm | 98 mm |
Hub | 63,4 mm | 76,4 mm |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Marke | Sachs | |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 310 mm | |
Marke | Sachs | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Sitzhöhe von | 960 mm | 910 mm |
Gewicht trocken | 105,5 kg | 142,5 kg |
Tankinhalt | 9,2 l | 12,5 l |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Radstand | 1485 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 450 EXC 2025 überzeugt als zuverlässiger Enduro-Allrounder, der besonders auf längeren Einsätzen mit einer ruhigen und kraftvollen Motorcharakteristik punktet.
Günstiges Einsteiger Bike ist die Husky auf keinen Fall. Einzylinder Freunde, welche Power, großartiges Fahrwerk und zivile Serviceintervalle suchen, sind bei der Husky jedoch an der richtigen Adresse. Ein gutes Eisen!
- breites Drehzahlband verzeiht viele Fahrfehler
- immer sauberes Ansprechverhalten
- Der Motor schüttelt die Leistung locker aus dem Ärmel und wird niemals richtig gefordert. Fleißige Fahrer, die viele Betriebsstunden fahren, werden mit ihr vermutlich glücklicher als mit den radikaleren 250ern oder 350er Modellen
- gleichmäßige, ruhige Leistungsabgabe
- vergleichsweise geringer Verbrauch
- praxistaugliche Wartungsintervalle
- gute Traktion
- angenehm dosierbare Motorbremse
- bei sehr langsamen Passagen wird der Motor rasch heiß
- Bei Bergabpassagen etwas fordernder als die kleinen Hubräume oder 2-Takter
- Sound wirkt in sensiblen Regionen etwas zu aufdringlich
- mühsame Entdrosselung erfordert neues Mapping in der ECU
- Optimales Fahrwerk
- eigenständige Geometrie
- lineares Einlenkgefühl
- hochwertige Gabel
- qualitative Verarbeitung.
- Hakelige Zündschloss scheint billig überarbeitet worden zu sein
- hoher Preis
- nicht langstreckentauglich
- Ersatzteilversorgung problematisch