KTM 390 Duke 2013 vs. BMW G 310 R 2016

KTM 390 Duke 2013

Bewertung

KTM 390 Duke 2013
VS.
BMW G 310 R 2016
 

KTM 390 Duke 2013 vs. BMW G 310 R 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 375 Kubik steht die BMW G 310 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 313 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 28 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der G 310 R.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die G 310 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der G 310 R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die BMW G 310 R ist von Radachse zu Radachse 1.374 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der G 310 R sind es ebenfalls 11 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 93 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW G 310 R sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 210 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 33 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2013

BMW G 310 R 2016

KTM 390 Duke 2013 BMW G 310 R 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 375 ccm 313 ccm
Bohrung 89 mm 80 mm
Hub 60 mm 62 mm
Leistung 44 PS 34 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 35 Nm 28 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 7500 U/min
Verdichtung 12,6 10,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 42 mm
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 64,9 Grad
Nachlauf 102,3 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 140 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt direkt
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 131 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Durchmesser 300 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 240 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1374 mm
Sitzhöhe von 800 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 139 kg
Tankinhalt 11 l 11 l
Führerscheinklassen A2 A2
Länge 1988 mm
Breite 896 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 158,5 kg
Höchstgeschwindigkeit 145 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

BMW G 310 R 2016

BMW G 310 R Test

Fazit von annalarissafive vom 22.12.2016:

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

Auf den ersten Metern habe ich mir schon kurz gedacht, dass die Leistung etwas fehlt. Allerdings hat sich nach einiger Zeit schnell herausgestellt, dass Leistung nicht alles ist und dass ultimativer Fahrspaß durchaus auch mit wenig PS garantiert sein kann. In den US gibt es bei den Verkehrsregeln sogenanntes „Lane Splitting“, was so viel bedeutet wie zwischen den Autos nach vorne zu fahren, wenn es zu stauen anfängt. Vor der Ampel zum Beispiel. Ich muss zugeben, dass ich mich hier zu Beginn nicht so wohl gefühlt habe. Links ein Porsche, rechts ein Dodge, da will man echt nicht mit dem Bike streifen. Allerdings ist der Lenker der BMW G310R eher schmal und man kann sich wirklich genial, ohne Bedenken durch die Autoschlangen nach vorne schummeln! Das einzige Manko, was mir gleich zu Beginn aufgefallen ist, ist die Bremspedal. Das ist leider etwas weit unten. Die Hinterbremse hat auch etwas spät gegriffen. Das lässt sicher aber sicher durch eine Einstellung optimieren. All in all ist es ein sehr gelungenes Bike. Es ist super vielseitig, macht wirklich in jedem Bereich Spaß und man fühlt sich vom ersten Moment an wohl! Je nach dem in welchem Drehzahlbereich man sich befindet, kann man das Bike an seinen Fahrstil anpassen. Bei niedriger Drehzahl Cruisen und bei hoher Drehzahl super sportlich Fahren! Der perfekte allround Roadster zum tollen Preis.

  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie
  • Handling
  • Gewicht
  • geniales Fahrwerk
  • Stabilität
  • Bremspedal

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts