KTM 350 EXC-F 2018 vs. BMW G 450 X 2011

KTM 350 EXC-F 2018

BMW G 450 X 2011

Bewertung

KTM 350 EXC-F 2018
VS.
BMW G 450 X 2011
 

KTM 350 EXC-F 2018 vs. BMW G 450 X 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 350 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 350 Kubik steht die BMW G 450 X mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der 350 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die G 450 X setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die BMW vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 350 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der KTM 350 EXC-F misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die BMW G 450 X ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 111 kg ist die BMW deutlich schwerer als die KTM mit 104 kg.

In den Tank der 350 EXC-F passen 8,5 Liter Sprit. Bei der G 450 X sind es 8 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 350 EXC-F gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW G 450 X sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

KTM 350 EXC-F 2018

BMW G 450 X 2011

KTM 350 EXC-F 2018 BMW G 450 X 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 349,7 ccm 450 ccm
Bohrung 88 mm 98 mm
Hub 57,5 mm 59,6 mm
Verdichtung 12,3 12
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Leistung 19 PS
U/min bei Leistung 6500 U/min
Drehmoment 44 Nm
U/min bei Drehmoment 7800 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Marzocchi
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP Marzocchi
Federweg 310 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 960 mm 955 mm
Gewicht trocken 104 kg 111 kg
Tankinhalt 8,5 l 8 l
Gewicht fahrbereit 121 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 350 EXC-F 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

BMW G 450 X 2008

BMW G 450 X

Fazit von nastynils vom 29.05.2008:

Die KTM 350 EXC-F bietet ein gelungenes Gesamtpaket, das 4-Takt Fans gefallen wird. Das leistungsstarke Aggregat überzeugt mit sauberem Durchzug, auch wenn die KTM bei hoher Drehzahl gehalten werden muss und der Motorlauf etwas rau ist. In Punkto Handling wirkt sie komfortabel aber etwas nervös, wodurch anfangs Vertrauen in die Maschine fehlt. Die Bremsen sind hingegen gut dosierbar.

Auch orange Fans werden seit dem großartigen Auftritt von Andreas Lettenbichler mit seiner G 450 X am Erzberg die Sportenduro von BMW sehr ernst nehmen. Denn während die anderen Spitzenpiloten mit leichteren Zweitaktern auf die Spitze stürmten, fuhr Letti mit einer 450er Viertakt bis ganz nach oben.

  • guter Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • gut dosierbare Bremsen
  • rauer Motorlauf
  • anfangs nervöses Fahrverhalten
  • Elektronische Einspritzung vom Motor
  • verbesserte Hinterradtraktion
  • flinkeres Handling
  • Innovation.
  • Aggressiveres Motoransprechverhalten
  • ungewohntes Fahrverhalten.