KTM 300 EXC 2024 vs. Yamaha R7 2024

KTM 300 EXC 2024

Bewertung

KTM 300 EXC 2024
VS.
Yamaha R7 2024
 

KTM 300 EXC 2024 vs. Yamaha R7 2024 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber.

Bei der 300 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Die KTM 300 EXC hat mit 300 mm vorne und 310 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Yamaha R7 mit 130 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

In den Tank der 300 EXC passen 9 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 300 EXC gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 241 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2024

Yamaha R7 2024

KTM 300 EXC 2024 Yamaha R7 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 293,15 ccm 689 ccm
Bohrung 72 mm 80 mm
Hub 72 mm 68,6 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Leistung 73,4 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min
Drehmoment 67 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,9 Grad 66,3 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm 41 mm
Federweg 300 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm 130 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 260 mm 298 mm
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 963 mm
Gewicht trocken 104,6 kg
Tankinhalt 9 l 13 l
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1395 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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