KTM 300 EXC 2023 vs. KTM 250 EXC-F 2021
Bewertung
KTM 300 EXC 2023 vs. KTM 250 EXC-F 2021 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 292 Kubik steht die KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Die 250 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 250 EXC-F vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Die KTM 250 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 103,4 kg ist die 300 EXC ähnlich schwer wie die 250 EXC-F mit 103 kg.
In den Tank der 300 EXC passen 9 Liter Sprit. Bei der 250 EXC-F sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 300 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 EXC-F sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC gibt es aktuell 136 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 250 EXC-F wurde derzeit 84 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC 2023 |
KTM 250 EXC-F 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 292,2 ccm | 249,91 ccm |
Bohrung | 72 mm | 78 mm |
Hub | 72 mm | 52,3 mm |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Verdichtung | 12,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | 63,5 Grad |
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Durchmesser | 48 mm | 48 mm |
Federweg | 300 mm | 300 mm |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 310 mm | 310 mm |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 260 mm | 260 mm |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | 220 mm |
Daten und Abmessungen | ||
Sitzhöhe von | 960 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 103,4 kg | 103 kg |
Tankinhalt | 9 l | 8,5 l |
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1482 mm |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
- leistungsstarker und traktionsstarker Motor
- vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
- lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
- sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
- präzises und stabiles Fahrwerk
- hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
- werkzeuglose Fahrwerksverstellung
- automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
- schmale und ergonomische Sitzposition
- vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
- Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
- Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
- Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er