KTM 300 EXC 2015 vs. KTM 300 EXC 2023

KTM 300 EXC 2023

Bewertung

KTM 300 EXC 2015
VS.
KTM 300 EXC 2023
 

KTM 300 EXC 2015 vs. KTM 300 EXC 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC 2015 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC 2023 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 292 Kubik gegenüber.

Bei der 300 EXC 2015 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2015 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC 2023 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2015 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der KTM 300 EXC 2015 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 103,4 kg ist die 300 EXC 2023 ähnlich schwer wie die 300 EXC 2015 mit 102,1 kg.

In den Tank der 300 EXC 2015 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC 2023 sind es 9 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 300 EXC 2015 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2023 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2015 gibt es aktuell 98 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2023 wurde derzeit 98 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2015

KTM 300 EXC 2023

KTM 300 EXC 2015 KTM 300 EXC 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 293,2 ccm 292,2 ccm
Bohrung 72 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Radstand 1482 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht trocken 102,1 kg 103,4 kg
Tankinhalt 9,5 l 9 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM 300 EXC 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden


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