KTM 300 EXC 2014 vs. KTM 300 EXC 2017

Bewertung

KTM 300 EXC 2014
VS.
KTM 300 EXC 2017
 

KTM 300 EXC 2014 vs. KTM 300 EXC 2017 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC 2014 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC 2017 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor gegenüber.

Bei der 300 EXC 2014 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 300 EXC 2017 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2014 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC 2017 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2014 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC 2017 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 300 EXC 2014 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2017 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 102,1 kg ist die 300 EXC 2014 ähnlich schwer wie die 300 EXC 2017 mit 100 kg.

In den Tank der 300 EXC 2014 passen 9,5 Liter Sprit.

Von der KTM 300 EXC 2014 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2017 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2014 gibt es aktuell 199 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2017 wurde derzeit 199 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2014

KTM 300 EXC 2017

KTM 300 EXC 2014 KTM 300 EXC 2017
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 293,2 ccm
Bohrung 72 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Elektro, Kick Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Kokusan
Antrieb Kette Kette
Gemischaufbereitung Vergaser
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Federweg 310 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht trocken 102,1 kg 100 kg
Tankinhalt 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM 300 EXC 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

Zwar konnte die 1000PS Offroad Crew ein paar Schwachstellen finden, dennoch waren alle Tester von der KTM 300 EXC begeistert. Ihr Einzylinder verfügt über gutes Ansprechverhalten und ist dank seiner Leistung sehr gut fahrbar. Das Fahrwerk bietet ab Werk ein solides Grundsetup, auch wenn es laut unseren Profis etwas kopflastig ist. Außerdem müssen viele Teile, wie zum Beispiel der Lüfter, im KTM Zubehör gekauft werden, womit die Rechnung etwas höher ausfallen wird.

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • gutes Ansprechverhalten
  • solides Fahrwerksetup
  • wichtige Teile aufpreispflichtig


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