KTM 300 EXC 2011 vs. KTM 300 EXC 2010
Bewertung
KTM 300 EXC 2011 vs. KTM 300 EXC 2010 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC 2011 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC 2010 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der 300 EXC 2011 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 300 EXC 2010 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2011 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC 2010 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2011 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC 2010 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 300 EXC 2011 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2010 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.
In den Tank der 300 EXC 2011 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC 2010 sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 300 EXC 2011 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2010 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2011 gibt es aktuell 134 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2010 wurde derzeit 134 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC 2011 |
KTM 300 EXC 2010 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,2 ccm | 293,2 ccm |
Bohrung | 72 mm | 72 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Starter | Elektro, Kick | Elektro, Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Kokusan | Kokusan |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Zentralrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 985 mm | 985 mm |
Gewicht trocken | 103,1 kg | 103,1 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!
Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
- leistungsstarker und traktionsstarker Motor
- vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
- lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
- sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
- präzises und stabiles Fahrwerk
- hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
- werkzeuglose Fahrwerksverstellung
- automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
- schmale und ergonomische Sitzposition
- vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
- Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
- Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
- Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden