KTM 300 EXC 2008 vs. KTM 300 EXC 2011

KTM 300 EXC 2008

KTM 300 EXC 2011

Bewertung

KTM 300 EXC 2008
VS.
KTM 300 EXC 2011
 

KTM 300 EXC 2008 vs. KTM 300 EXC 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC 2008 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC 2011 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Die 300 EXC 2011 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2008 vorne eine und hinten eine. Die 300 EXC 2011 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC 2011 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 300 EXC 2008 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2011 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 105 kg ist die 300 EXC 2008 ähnlich schwer wie die 300 EXC 2011 mit 103,1 kg.

In den Tank der 300 EXC 2008 passen 9 Liter Sprit. Bei der 300 EXC 2011 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 300 EXC 2008 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2011 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2008 gibt es aktuell 96 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2011 wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2008

KTM 300 EXC 2011

KTM 300 EXC 2008 KTM 300 EXC 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 293 ccm 293,2 ccm
Leistung 57 PS
Antrieb Kette Kette
Bohrung 72 mm
Hub 72 mm
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Daten und Abmessungen
Radstand 1475 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 925 mm 985 mm
Gewicht trocken 105 kg 103,1 kg
Tankinhalt 9 l 9,5 l
Führerscheinklassen A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

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Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter


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