KTM 250 EXC-F 2023 vs. Suzuki Hayabusa 2009

KTM 250 EXC-F 2023

Suzuki Hayabusa 2009

Bewertung

KTM 250 EXC-F 2023
VS.
Suzuki Hayabusa 2009
 

KTM 250 EXC-F 2023 vs. Suzuki Hayabusa 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Suzuki Hayabusa mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.340 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die Hayabusa setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Hayabusa Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Die Suzuki Hayabusa ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der 250 EXC-F passen 9 Liter Sprit. Bei der Hayabusa sind es 21 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 EXC-F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.238 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki Hayabusa mit 7.486 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 EXC-F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Hayabusa sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 63 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2023

Suzuki Hayabusa 2009

KTM 250 EXC-F 2023 Suzuki Hayabusa 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 249,91 ccm 1340 ccm
Bohrung 78 mm 81 mm
Hub 52,3 mm 65 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Ventilsteuerung DOHC
Leistung 145 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 155 Nm
U/min bei Drehmoment 7200 U/min
Verdichtung 12,5
Antrieb Kette
Chassis
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 960 mm 805 mm
Gewicht trocken 103 kg
Tankinhalt 9 l 21 l
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2195 mm
Breite 740 mm
Höhe 1170 mm
Radstand 1485 mm
Gewicht fahrbereit 260 kg
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Suzuki Hayabusa 2022

Suzuki Hayabusa im Hyper-Touring Vergleichstest 2022

Fazit von vauli vom 30.06.2022:

Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.

Die Hayabusa ist eine absolute Legende, das erste Serienmotorrad, das über 300 km/h gelaufen ist, kann man nicht als Nebensache abtun. Mit der neuen Busa hat Suzuki allerdings die Zeichen der Zeit erkannt, das aktuelle Modell ist mit seiner umfangreichen Elektronik-Ausstattung samt Tempomat in Serie ein ausgezeichneter Hyper-Tourer. Die Ergonomie ist immer noch sportlich orientiert, allerdings sitzt man gut integriert in der Maschine und genießt dadurch auch einen guten Windschutz. Die Bremsen sind standfest, das Handling geht in Ordnung und das Fahrwerk herrlich stabil und ausgereift. Das Tüpfelchen auf dem i ist natürlich der riesige 1340 Kubik Reihen-Vierzylindermotor, der schon alleine mit seinen 190 PS beeindruckt. Noch besser ist aber das Drehmoment von maximal 150 Newtonmeter, das gefühlt bereits ab Standgas zur Verfügung steht. An Souveränität ist dieses Triebwerk also kaum zu überbieten!

  • Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
  • Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
  • Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
  • In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
  • Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
  • Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er
  • herrlicher Motor, an Souveränität kaum zu überbieten
  • vorderradorientierte, aber noch bequeme Sitzposition
  • Kurven-ABS
  • schräglagenabhängige Traktionskontrolle
  • volles Elektronik-Paket
  • Tempomat Serie
  • standfeste Bremsen
  • ausgereiftes Fahrwerk
  • kein Schnäppchen
  • Optik muss man mögen
  • hohes Gewicht

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts