KTM 1290 Super Duke R 2019 vs. Husqvarna FE 250 2020

KTM 1290 Super Duke R 2019

Husqvarna FE 250 2020

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2019
VS.
Husqvarna FE 250 2020
 

KTM 1290 Super Duke R 2019 vs. Husqvarna FE 250 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der FE 250 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 36 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 250 sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 631 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

Husqvarna FE 250 2020

KTM 1290 Super Duke R 2019 Husqvarna FE 250 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 249,9 ccm
Bohrung 108 mm 78 mm
Hub 71 mm 52,3 mm
Leistung 177 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min
Drehmoment 144 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 13,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Kühlung flüssig
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Federweg 330 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 835 mm 970 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 8,5 l
Führerscheinklassen A
Gewicht trocken 105,8 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 09.06.2023:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
  • Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.

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