KTM 1290 Super Duke R 2019 vs. Ducati Monster 1100 Evo 2013

KTM 1290 Super Duke R 2019

Ducati Monster 1100 Evo 2013

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2019
VS.
Ducati Monster 1100 Evo 2013
 

KTM 1290 Super Duke R 2019 vs. Ducati Monster 1100 Evo 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Ducati Monster 1100 Evo mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.078 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 177 PS bei 8.870 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 100 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 103 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der Monster 1100 Evo.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Monster 1100 Evo Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Ducati Monster 1100 Evo ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 189 kg ist die KTM viel schwerer als die Ducati mit 169 kg.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der Monster 1100 Evo sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 41 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 1100 Evo sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 1.209 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 50 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

Ducati Monster 1100 Evo 2013

KTM 1290 Super Duke R 2019 Ducati Monster 1100 Evo 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 1078 ccm
Bohrung 108 mm 98 mm
Hub 71 mm 71,5 mm
Leistung 177 PS 100 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 7500 U/min
Drehmoment 144 Nm 103 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6000 U/min
Verdichtung 13,2 11,3
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Kühlung Luft
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP Sachs
Fahrwerk hinten
Marke WP Sachs
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 835 mm 810 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg 169 kg
Tankinhalt 18 l 13,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Ducati Monster 1100 Evo 2013

Ducati Monster 1100

Fazit von vauli vom 10.07.2013:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Sie ist die moderne Definition klassisch-eleganter Sportlichkeit.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Enormes Drehmoment
  • radikal handlich
  • spürbare Lastwechsel
  • schlecht ablesbare armaturen

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