KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. Ducati Streetfighter 2011

Ducati Streetfighter 2011

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2016
VS.
Ducati Streetfighter 2011
 

KTM 1290 Super Duke R 2016 vs. Ducati Streetfighter 2011 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Ducati Streetfighter mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 1.099 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 115 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der Streetfighter.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Streetfighter setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Streetfighter Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Ducati Streetfighter ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der Streetfighter sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 42 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Streetfighter sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 964 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 598 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2016

Ducati Streetfighter 2011

KTM 1290 Super Duke R 2016 Ducati Streetfighter 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 1099 ccm
Bohrung 108 mm 104 mm
Hub 71 mm 64,7 mm
Leistung 173 PS 154 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 9500 U/min
Drehmoment 144 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 9500 U/min
Verdichtung 13,2 12,5
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Showa
Fahrwerk hinten
Marke WP Showa
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 835 mm 840 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2120 mm
Gewicht trocken 169 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Ducati Streetfighter 2009

Ducati Streetfighter alt gegen neu - muss es immer die Neue sein?

Fazit von vauli vom 05.06.2022:

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

Der “alte” Streetfighter hat mich überrascht - trotz keinem einzigen Elektronik-Feature fährt sich dieser Vorläufer der heutigen Hyper-Naked Bikes ganz easy! Vor allem der Motor ist eine Wucht, die 154 PS hängen herrlich am Gas und die 115 Newtonmeter Drehmoment liefern massig Schmalz. Natürlich rumpelt es ordentlich in der Kiste, wie man es von einem Ducati-V2 erwarten darf, aber das stört die wahren Fans ohnehin nicht. Stattdessen erfreut man sich am präzisen Fahrwerk und den erstaunlich guten Bremsen. Die Sitzposition geht für ein Naked Bike, das heute in die Kategorie der Hyper-Nakeds passen würde, voll in Ordnung. Selbst die Optik ist lediglich durch den Halogen-Scheinwerfer etwas angegraut, das Heck hingegen ist zeitlos wunderschön!

  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob
  • kräftiger Motor
  • gute Bremsen
  • angenehme Sitzposition
  • präzises Fahrwerk
  • eigenständige Optik
  • ruppiger Motor
  • keinerlei Elektronik-Features

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